Bauwelt

13.2018

Bauwelt 13.2018 vom 26.06.2018

Kleinstädte

16 Erkundungen im grenznahen Raum von Kappeln bis Buchs und von Bad Münstereifel bis Niesky
16 Erkundungen im grenznahen Raum von Kappeln bis Buchs und von Bad Münstereifel bis Niesky

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Kleinstadt mit Zukunft?

Ortspezifische Eigenarten haben Kleinstädte geprägt und oft auch groß gemacht. Es kann sich dabei um das Quellwasser handeln, das Gesundheit verspricht, es kann auch ein großes Unternehmen am Ort

Autor: Brinkmann, Ulrich, Berlin; Redecke, Sebastian, Berlin

Ortspezifische Eigenarten haben Kleinstädte geprägt und oft auch groß gemacht. Es kann sich dabei um das Quellwasser handeln, das Gesundheit verspricht, es kann auch ein großes Unternehmen am Ort mehr

Seite 4
Kein Fügen ins Unvermeidliche

Vor kurzem wurde der Bauzaun gelüftet, der das Frankfurter Dom-Römer-Areal Jahre lang hermetisch abgeriegelt hatte. Anlass für eine weitere Diskussionswelle über die „neue Altstadt“, die mit einem 1,5 Millionen teuren Fest im ...

Autor: Santifaller, Enrico, Frankfurt am Main

Vor kurzem wurde der Bauzaun gelüftet, der das Frankfurter Dom-Römer-Areal Jahre lang hermetisch abgeriegelt hatte. Anlass für eine weitere Diskussionswelle über die „neue Altstadt“, die mit einem 1,5 Millionen teuren Fest im ... mehr

Seite 4
Die Generalisten treten ab

Kaye Geipel macht sich Gedanken über die Lehre des Urban Design

Autor: Geipel, Kaye, Berlin

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Seite 6
Postheroisch ins Offene

Schafft Wissen Stadt? Die IBA Heidelberg läuft noch bis 2022 und zieht mit einer Zwischen­präsentation in Form einer Ausstellung erste Bilanz – unserem Autor nicht konsequent genug.

Autor: Marquart, Christian, Stuttgart

Schafft Wissen Stadt? Die IBA Heidelberg läuft noch bis 2022 und zieht mit einer Zwischen­präsentation in Form einer Ausstellung erste Bilanz – unserem Autor nicht konsequent genug. mehr

Seite 8
Roland Ostertag

1931-2018

Autor: Redecke, Sebastian, Berlin

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Seite 8
Raus aus dem Spießerglück Wie Ostwestfalen-Lippe in die 60er aufbrach

Sinalco-Flasche und Lederbuxe, Sammeltasse und Henkelmann, Wehrpass und Verweigerungsantrag. Der „Schneewittchensarg“ von Braun und ein Tonbandgerät von Quelle.

Autor: Brinkmann, Ulrich, Berlin

Sinalco-Flasche und Lederbuxe, Sammeltasse und Henkelmann, Wehrpass und Verweigerungsantrag. Der „Schneewittchensarg“ von Braun und ein Tonbandgerät von Quelle. mehr

Seite 14
Kappeln. Resort im Hinterland

Während man durch die Straßen der kleinen Hafenstadt Kappeln läuft, merkt man sofort, dass man an einem authentischen Ferienort ist, in dem es noch Einwohner gibt, die hier wohnen und arbeiten. Doch die wirtschaftliche Bedeutung des ...

Autor: Flagner, Beatrix, Berlin

Während man durch die Straßen der kleinen Hafenstadt Kappeln läuft, merkt man sofort, dass man an einem authentischen Ferienort ist, in dem es noch Einwohner gibt, die hier wohnen und arbeiten. Doch die wirtschaftliche Bedeutung des ... mehr

Seite 18
Aabenraa. In Bewegung setzen, um zu bewegen

Trotz der Wälder, des sanften Hügels im Rücken und eines Ostseestrandes mitten in der Stadt, spielt der Tourismus für die Stadt Aabenraa eine marginale Rolle. Der Ausblick auf Containerschiffe und einen der größten Häfen in ...

Autor: Flagner, Beatrix, Berlin

Trotz der Wälder, des sanften Hügels im Rücken und eines Ostseestrandes mitten in der Stadt, spielt der Tourismus für die Stadt Aabenraa eine marginale Rolle. Der Ausblick auf Containerschiffe und einen der größten Häfen in ... mehr

Seite 24
Bad Bentheim. Aufwerten der Freiräume

Wie jeder Bürgermeister, der seine Stadt erfolgreich charakterisieren will, lässt Volker Pannen bei unserem Gespräch Begriffe wie Gesundheit, Arbeit, Verkehr, Bildung und Wohnraumversorgung aufblitzen. In ihnen spiegelt er die Vielfalt ...

Autor: Kasiske, Michael, Berlin

Wie jeder Bürgermeister, der seine Stadt erfolgreich charakterisieren will, lässt Volker Pannen bei unserem Gespräch Begriffe wie Gesundheit, Arbeit, Verkehr, Bildung und Wohnraumversorgung aufblitzen. In ihnen spiegelt er die Vielfalt ... mehr

Seite 28
Losser. Gartenstadt der Reihen- und Doppelhäuser

Die Atmosphäre in Losser hat etwas von einem Sonntagnachmittag. Die Straßen sind nur wenig befahren, die Häuser haben hübsch gemachte Vorgärten, nichts scheint den Blick zu stören, selbst die Baustellen wirken aufgeräumt. Um diese ...

Autor: Kasiske, Michael, Berlin

Die Atmosphäre in Losser hat etwas von einem Sonntagnachmittag. Die Straßen sind nur wenig befahren, die Häuser haben hübsch gemachte Vorgärten, nichts scheint den Blick zu stören, selbst die Baustellen wirken aufgeräumt. Um diese ... mehr

Seite 32
Bad Münstereifel. Szenerie für ein Factory Outlet

Vier Jahre ist es her, da wurde die mittelalterlich geprägte Kleinstadt Bad Münster­eifel zu Deutschlands erstem City-Outlet. Statt eines künstlich angelegten Shopping-Dorfes auf der grünen Wiese sollte damit erstmals ein historisch ...

Autor: Helmenstein, Caroline, Aachen

Vier Jahre ist es her, da wurde die mittelalterlich geprägte Kleinstadt Bad Münster­eifel zu Deutschlands erstem City-Outlet. Statt eines künstlich angelegten Shopping-Dorfes auf der grünen Wiese sollte damit erstmals ein historisch ... mehr

Seite 36
Spa. Glanz und Vanitas des Café de l’Europe

Tatsächlich ist die etymologische Provenienz des in der gegenwärtigen Badekultur bisweilen schon inflationär verwandten Begriffs „Spa“ nicht – wie so oft angenommen – auf das angeblich aus dem lateinischen „Sanus Per Aquam“ ...

Autor: Hake, Verena, Aachen

Tatsächlich ist die etymologische Provenienz des in der gegenwärtigen Badekultur bisweilen schon inflationär verwandten Begriffs „Spa“ nicht – wie so oft angenommen – auf das angeblich aus dem lateinischen „Sanus Per Aquam“ ... mehr

Seite 42
Oberkirch. Obst und Wein setzen Grenzen

Oberkirch besitzt schon seit sehr langem den Status einer Stadt. Quasi gottgegeben. Etwa 30 Kilometer von Straßburg entfernt, halb im Schwarzwald – halb im oberen Rheintal gelegen, erhielt es bereits 1326 vom Bistum Straßburg die ...

Autor: Kabisch, Wolfgang, Paris

Oberkirch besitzt schon seit sehr langem den Status einer Stadt. Quasi gottgegeben. Etwa 30 Kilometer von Straßburg entfernt, halb im Schwarzwald – halb im oberen Rheintal gelegen, erhielt es bereits 1326 vom Bistum Straßburg die ... mehr

Seite 46
Obernai. Mit kleinem zweiten Herz

Als 1945 der Arzt Marcel Gillmann Bürgermeister von Obernai wurde, hatte die Stadt gerade den Krieg überstanden. „Das war eine kleine Stadt, die, genau wie ihre Nachbargemeinden, wenig Arbeitsplätze zu bieten hatte, und einen ...

Autor: Kabisch, Wolfgang, Paris

Als 1945 der Arzt Marcel Gillmann Bürgermeister von Obernai wurde, hatte die Stadt gerade den Krieg überstanden. „Das war eine kleine Stadt, die, genau wie ihre Nachbargemeinden, wenig Arbeitsplätze zu bieten hatte, und einen ... mehr

Seite 50
Kempten. Baukultur von unten

Im Gespräch führt ein Thema zum andern: Identität einzelner Quartiere, Stadtzugänge, der Bestand der Nachkriegsviertel, Konversionsflächen. Entscheidend bleibt, in den Worten von Franz G. Schröck, Geschäftsführer des ...

Autor: Aicher, Florian, Leutkirch

Im Gespräch führt ein Thema zum andern: Identität einzelner Quartiere, Stadtzugänge, der Bestand der Nachkriegsviertel, Konversionsflächen. Entscheidend bleibt, in den Worten von Franz G. Schröck, Geschäftsführer des ... mehr

Seite 54
Buchs. Die Bedeutung des politischen Akteurs

So haben wir’s gelernt: Stadt ist verdichtetes Siedlungsgebiet im Gegensatz zum offenen Land, mit Handel und Handwerk anstelle der Bauern. Stadt hat ihre eigene Geschichte, die oft ins Mittelalter zurückreicht, gelegentlich in die Zeit ...

Autor: Aicher, Florian, Leutkirch

So haben wir’s gelernt: Stadt ist verdichtetes Siedlungsgebiet im Gegensatz zum offenen Land, mit Handel und Handwerk anstelle der Bauern. Stadt hat ihre eigene Geschichte, die oft ins Mittelalter zurückreicht, gelegentlich in die Zeit ... mehr

Seite 60
Burghausen. Grenzstadt mit Chemie

Burghausen und Wacker: Namen, die nicht erst seit den Zweitligazeiten des ortsansässigen Fußballvereins eng miteinander verknüpft sind. Doch ist die oberbayerische, rund 18.400 Einwohner zählende Stadt an der Salzach viel mehr als ein ...

Autor: Brinkmann, Ulrich, Berlin

Burghausen und Wacker: Namen, die nicht erst seit den Zweitligazeiten des ortsansässigen Fußballvereins eng miteinander verknüpft sind. Doch ist die oberbayerische, rund 18.400 Einwohner zählende Stadt an der Salzach viel mehr als ein ... mehr

Seite 64
Braunau. Grenzstadt mit Aluminium

Wenn man in Deutschland von Braunau spricht, kommt – auch in Kreisen von Architekten und Stadtplanern – die Rede meist schnell auf das Geburtshaus einer furchtbaren Person, die das Schicksal Europas im 20. Jahrhundert entscheidend ...

Autor: Brinkmann, Ulrich, Berlin

Wenn man in Deutschland von Braunau spricht, kommt – auch in Kreisen von Architekten und Stadtplanern – die Rede meist schnell auf das Geburtshaus einer furchtbaren Person, die das Schicksal Europas im 20. Jahrhundert entscheidend ... mehr

Seite 68
Bad Elster. Kurbad auf neuen Wegen

Der Kurort liegt im Vogtland, hat knapp 3800 Einwohner und mehr als 2300 Gästebetten. Er avancierte aufgrund der Vorliebe vieler sächsischer Regenten für die mit einem Badbesuch gekoppelte Auerhahnjagd in den nahegelegenen Wäldern 1848 ...

Autor: Scheffler, Tanja, Dresden

Der Kurort liegt im Vogtland, hat knapp 3800 Einwohner und mehr als 2300 Gästebetten. Er avancierte aufgrund der Vorliebe vieler sächsischer Regenten für die mit einem Badbesuch gekoppelte Auerhahnjagd in den nahegelegenen Wäldern 1848 ... mehr

Seite 72
Karlovy Vary. Wo sind die Russen?

Im Zuge der postsozialistischen Privatisierung kauften in Karlsbad viele russische Investoren prestigeträchtige Immobilien zur Geldanlage, Repräsentation oder als zweiten Wohnsitz. Anschließend prägte der Massenandrang der russischen ...

Autor: Scheffler, Tanja, Dresden

Im Zuge der postsozialistischen Privatisierung kauften in Karlsbad viele russische Investoren prestigeträchtige Immobilien zur Geldanlage, Repräsentation oder als zweiten Wohnsitz. Anschließend prägte der Massenandrang der russischen ... mehr

Seite 78
Niesky. Wiege des industriellen Holzhausbaus

Die sächsische Kleinstadt liegt etwa zwanzig Kilometer von der deutsch-polnischen Grenze entfernt. Sie besitzt einen Mitte des 18. Jahrhunderts aus einer Hand geplanten Stadtkern. Größte Attraktion des Ortes sind jedoch die aus dem ...

Autor: Scheffler, Tanja, Dresden

Die sächsische Kleinstadt liegt etwa zwanzig Kilometer von der deutsch-polnischen Grenze entfernt. Sie besitzt einen Mitte des 18. Jahrhunderts aus einer Hand geplanten Stadtkern. Größte Attraktion des Ortes sind jedoch die aus dem ... mehr

Seite 82
Bolesławiec. Expertise in Schwämmelware

Nach 1989 hat sich in der Woiwodschaft Dolnośląskie lediglich Wrocław gut entwickelt. Um die Arbeitslosigkeit in der Region abzufedern, wurden steuerbegünstigte Sonderwirtschaftszonen eingerichtet, die Investitionen anlocken sollen – ...

Autor: Scheffler, Tanja, Dresden

Nach 1989 hat sich in der Woiwodschaft Dolnośląskie lediglich Wrocław gut entwickelt. Um die Arbeitslosigkeit in der Region abzufedern, wurden steuerbegünstigte Sonderwirtschaftszonen eingerichtet, die Investitionen anlocken sollen – ... mehr

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