Bauwelt

Niesky. Wiege des industriellen Holzhausbaus

Die sächsische Kleinstadt liegt etwa zwanzig Kilometer von der deutsch-polnischen Grenze entfernt. Sie besitzt einen Mitte des 18. Jahrhunderts aus einer Hand geplanten Stadtkern. Größte Attraktion des Ortes sind jedoch die aus dem frühen 20. Jahrhundert stammenden industriell gefertigten Holzbauten. Bei der Firma Christoph & Unmack waren damals rund um Chefarchitekt Konrad Wachsmann weitere namhafte Architekten tätig. Knapp 100 dieser Gebäude sind erhalten und geben Niesky ein ganz eigenes Gepräge. Seit einigen Jahren wird dieses baukulturelle Erbe neu entdeckt, gepflegt und besser in Szene gesetzt – ein guter Grund, sich vor Ort einmal genauer umzuschauen.

Text: Scheffler, Tanja, Dresden

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Der 110x165 Meter mes­sende Zinzendorfplatz ist der historisch überlieferte zen­trale Platz von Niesky. Die Kirche der Herrnhuter Brüdergemeine wurde 1875 neu erbaut.
Foto: Udo Meinel

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Der 110x165 Meter mes­sende Zinzendorfplatz ist der historisch überlieferte zen­trale Platz von Niesky. Die Kirche der Herrnhuter Brüdergemeine wurde 1875 neu erbaut.

Foto: Udo Meinel


Niesky. Wiege des industriellen Holzhausbaus

Die sächsische Kleinstadt liegt etwa zwanzig Kilometer von der deutsch-polnischen Grenze entfernt. Sie besitzt einen Mitte des 18. Jahrhunderts aus einer Hand geplanten Stadtkern. Größte Attraktion des Ortes sind jedoch die aus dem frühen 20. Jahrhundert stammenden industriell gefertigten Holzbauten. Bei der Firma Christoph & Unmack waren damals rund um Chefarchitekt Konrad Wachsmann weitere namhafte Architekten tätig. Knapp 100 dieser Gebäude sind erhalten und geben Niesky ein ganz eigenes Gepräge. Seit einigen Jahren wird dieses baukulturelle Erbe neu entdeckt, gepflegt und besser in Szene gesetzt – ein guter Grund, sich vor Ort einmal genauer umzuschauen.

Text: Scheffler, Tanja, Dresden

Die sächsische Kleinstadt liegt etwa zwanzig Kilometer von der deutsch-polnischen Grenze entfernt. Sie besitzt einen Mitte des 18. Jahrhunderts aus einer Hand geplanten Stadtkern. Größte Attraktion des Ortes sind jedoch die aus dem frühen 20. Jahrhundert stammenden industriell gefertigten Holzbauten. Bei der Firma Christoph & Unmack waren damals rund um Chefarchitekt Konrad Wachsmann weitere namhafte Architekten tätig. Knapp 100 dieser Gebäude sind erhalten und geben Niesky ein ganz eigenes Gepräge. Seit einigen Jahren wird dieses baukulturelle Erbe neu entdeckt, gepflegt und besser in Szene gesetzt – ein guter Grund, sich vor Ort einmal genauer umzuschauen.

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