Bauwelt

SEZ in Berlin


Wieder droht ein DDR-Bau aus dem Berliner Stadtbild zu verschwinden: Das Sport- und Erholungszentrum in Friedrichshain soll Wohnungsbau weichen. Ein Blick auf die besondere Planungsgeschichte.


Text: Grass, Michael, Berlin


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    Markantes Erscheinungsmerkmal: die prominente Straßenfassade mit den verglasten Binderköpfen.
    Foto: IRS (Erkner), Wiss. Samml., Bildarchiv (Bln.-Friedrichshain D1_1_3_5-002)

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    Markantes Erscheinungsmerkmal: die prominente Straßenfassade mit den verglasten Binderköpfen.

    Foto: IRS (Erkner), Wiss. Samml., Bildarchiv (Bln.-Friedrichshain D1_1_3_5-002)

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    Dem begeisterten Berliner Publikum ermöglichte die durchlässige gläserne Fassade Einblicke ...
    Foto: Gerd Danigel

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    Dem begeisterten Berliner Publikum ermöglichte die durchlässige gläserne Fassade Einblicke ...

    Foto: Gerd Danigel

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    ... in die Badelandschaft.
    Foto: IRS (Erkner), Wiss. Samml., Bildarchiv (Bln.-Friedrichshain, D1_1_3_5001)

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    ... in die Badelandschaft.

    Foto: IRS (Erkner), Wiss. Samml., Bildarchiv (Bln.-Friedrichshain, D1_1_3_5001)

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    Aus der Vogelperspektive allein lässt sich die durchdachte Kleinteiligkeit des monumentalen Baus kaum erschließen, inszeniert jedoch das großzügige Raumangebot mit städtebaulich ausdrucksstarker Geste.
    Foto: IRS (Erkner), Wiss. Samml., Bildarchiv (Bln.-Friedrichshain D1_1_3_5-003)

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    Aus der Vogelperspektive allein lässt sich die durchdachte Kleinteiligkeit des monumentalen Baus kaum erschließen, inszeniert jedoch das großzügige Raumangebot mit städtebaulich ausdrucksstarker Geste.

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    Farbig inszenierte Kons­truktionsdetails: ...
    Foto: Ulrich Wüst

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    Farbig inszenierte Kons­truktionsdetails: ...

    Foto: Ulrich Wüst

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    ... „Dem Bau fehlt jegliche Tendenz materieller Schwere.“
    Foto: Ulrich Wüst

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    ... „Dem Bau fehlt jegliche Tendenz materieller Schwere.“

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    Trauriger Anblick: Auf die unangemessene politische Vernachlässigung des Objekts und seine Bedeutung im Kontext der deutsch-deutschen Architekturgeschichte und des erinnerungspolitischen Diskurses weisen ebenfalls zwei prominent besetzte Petitionen sowie ein Offener Brief hin.
    Foto: Michael Grass

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    Trauriger Anblick: Auf die unangemessene politische Vernachlässigung des Objekts und seine Bedeutung im Kontext der deutsch-deutschen Architekturgeschichte und des erinnerungspolitischen Diskurses weisen ebenfalls zwei prominent besetzte Petitionen sowie ein Offener Brief hin.

    Foto: Michael Grass

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    In letzterem betonen die Präsidentin der Architektenkammer Berlin, Theresa Keilhacker, die Direktorin der Galerie Aedes, Kristin Feireiss sowie Prof. Adrian von Buttlar, TU Berlin, dass es sich beim SEZ um eine „unverzichtbare Ikone der Nachkriegsepoche“ handle, ...
    Foto: Michael Grass

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    In letzterem betonen die Präsidentin der Architektenkammer Berlin, Theresa Keilhacker, die Direktorin der Galerie Aedes, Kristin Feireiss sowie Prof. Adrian von Buttlar, TU Berlin, dass es sich beim SEZ um eine „unverzichtbare Ikone der Nachkriegsepoche“ handle, ...

    Foto: Michael Grass

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    ... „Dokument einer durch Kreativität, Experimentierfreudigkeit und ausdrucksstarke Formgebung gekennzeichneten Phase der Architekturentwicklung (...)“. Sie fordern den Stopp der Abrisspläne des Berliner Senats.
    Foto: Michael Grass

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    ... „Dokument einer durch Kreativität, Experimentierfreudigkeit und ausdrucksstarke Formgebung gekennzeichneten Phase der Architekturentwicklung (...)“. Sie fordern den Stopp der Abrisspläne des Berliner Senats.

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    In einer exklusiven Bilderserie dokumentierte der Berliner Fotograf Ulrich Wüst 1981 das SEZ für das Fachmagazin Farbe+Raum, ...
    Foto: Ulrich Wüst

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    In einer exklusiven Bilderserie dokumentierte der Berliner Fotograf Ulrich Wüst 1981 das SEZ für das Fachmagazin Farbe+Raum, ...

    Foto: Ulrich Wüst

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    ... mit besonderem Augenmerk für Designqualitäten an Konstruktion und Innenausstattung.
    Foto: Ulrich Wüst

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    ... mit besonderem Augenmerk für Designqualitäten an Konstruktion und Innenausstattung.

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    Die historischen Aufnahmen verdeutlichen den Verlust an Baukultur, ...
    Foto: Ulrich Wüst

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    Die historischen Aufnahmen verdeutlichen den Verlust an Baukultur, ...

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    ... der mit der Zerstörung des originalen Farbkonzepts durch den Privatinvestor eintrat.
    Foto: Ulrich Wüst

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    ... der mit der Zerstörung des originalen Farbkonzepts durch den Privatinvestor eintrat.

    Foto: Ulrich Wüst

Das Unerwartete in der Architektur drückt sich auf unterschiedlichste Weise aus. Unerwartet sind progressive Konstruktionsmethoden, beispielloser Gestaltungswille, unübliche Raumkonzeptionen oder atypische Nutzungsstruk­turen. Unerwartet sind zudem Entstehungskontexte, die im Widerspruch zu etablierten politischen und zeitgeschichtlichen Narrativen stehen. Das Berliner Sport- und Erholungszentrum (SEZ) ist in all diesen Bereichen genau dieses: unerwartet.
Das SEZ wurde zwischen 1978 und 1981 im Ostberliner Stadtteil Friedrichshain errichtet, dort, wo sich auf begrünten Trümmerbergen längst öffentliche Sport- und Freizeitflächen etabliert hatten, wo sich mit Karl-Friedrich-Friesen-Schwimmstadion und Werner-Seelenbinder-Halle zwei der wichtigsten Sportstätten der DDR befanden und wo neben dichten Mietskasernen das staatliche Wohnungsbauprogramm durch neue Großwohnblöcke präsentiert wurde. Die aus drei ineinander verschränkten Baukörpern bestehende Anlage wartete mit einem einzigartigen und bis dato in ganz Deutschland beispiellosen Raum- und Funktionsangebot auf. Die drei Hauptbereiche waren den Schwimm- und Badefreuden gewidmet, dem Sport und Spiel sowie allwinterlich dem Eislaufen. Daneben gab es Bereiche für Kurse, Veranstaltungen und medizinische Beratungen, Gymnastik- und Ballettsäle sowie Kraft-, Fitness- und Konditionsräume. Zahlreiche gastronomische Einrichtungen komplettierten das Angebot. Mittelpunkt und Attraktion der Anlage jedoch bildete eine abenteuerliche Badelandschaft, die aus Schwimmhallen, Wellenbad, Gegenstrom- und Sprungbecken, Kinderplanschen und Versehrtenbecken sowie mittendrin einer besteigbaren Kaskade bestand. Zudem gab es ein Freibecken mit Schwimmkanal, ein Solarium und eine Sauna mit jeweils 60 Plätzen. Kurzum, das SEZ war die größte und wichtigste Sport-, Spiel- und Freizeiteinrichtung der DDR. Es markierte einen prominenten Ort in der Stadt und verkörperte, wie kein anderes Bauwerk der Zeit, den Sport- und Fitnessdrang der frühen 1980er Jahre.

Der Architekt des SEZ

Und nun ist die Katze aus dem Sack. Das DDR-Prestigeobjekt, das mit seiner Idee von Einrichtungen im Dienst der körperlichen und geistigen Volksgesundheit so wunderbar in staatspolitische Rhetoriken passte, ist ein Westbau. Dass das Vorzeigeobjekt nicht durch die Aufbauleitung Sondervorhaben Berlin (ASB) unter der Leitung von Erhardt Gißke geplant und errichtet worden war, hatte all die Jahre zu keiner Hinterfragung geführt. Auch, dass nach der Wiedervereinigung 1990 ein namentlich diffuses „Schwedisches Architektenteam“ als Entwerfer der Anlage gehandelt wurde, blieb unbezweifelt; schließlich passte die skandinavische Beteiligung gut zur Internationalisierung der Baukultur, die zu jener Zeit auch in der DDR stattfand. Zwar wurde in baubegleitenden Dokumentationen und Veröffentlichungen die Beteiligung internationaler Baufirmen eingeräumt, beispielsweise ABV Stockholm oder Hochtief aus Essen, dass eine konkrete Entwurfszuschreibung aber fehlte, schien niemandem auffallen zu wollen. Am 14. Januar 2024 stellte sich Günter Reiß, der Architekt des SEZ, in der „Berliner Zeitung“ der Öffentlichkeit und beendete die jahrzehntelange Spekulation über die Urheberschaft des Baus.
Tatsächlich lagen der Entwurf, die Planung und die Erbauung des SEZ in Verantwortung des Essener Baukonzerns Hochtief. Der hatte den Auftrag zur Verwirklichung des Vorhabens im September 1977 direkt durch die Aufbauleitung Sonderbauvorhaben erhalten und den selbst aus­gelobten Wettbewerb mit einem eigenen Entwurf unterlaufen. Als verantwortlicher Entwurfsverfasser der „Schlüsselfertig-Abteilung“ von Hochtief zeichnete Günter Reiß die Pläne. Dass der vielversprechende Nachwuchsarchitekt erst kurz davor aus der DDR nach Westberlin geflohen war, dürfte bei diesem Auftrag eine Rolle gespielt haben. Immerhin brachte der in Dresden aus­gebildete und dann zeitweilig bei Herman Henselmann beschäftigte Reiß neben planerischem Geschick auch wertvolle Kenntnisse um Arbeitsprozesse, Institutionslogiken und politische Entscheidungswege in der DDR mit.
Die konkreten Vergabe- und Entwurfsvorgänge steckten voller zeitgeschichtlicher Paradoxien – insgesamt zu vielschichtig und komplex, um sie hier im Detail aufzurollen. Da wären die Einsetzung von Scheinfirmen aufzulösen oder die Hintergründe um gefälschte Planköpfe zu erläutern. Dabei wird schnell klar: Auch, wenn sich das po­litische Klima in der DDR und der BRD allmählich in Richtung Annäherung drehte, war 1977 eine direkte Zusammenarbeit beider Staaten noch undenkbar. Dass die DDR ein derartiges Modellprojekt schlüsselfertig bei einem bundesdeutschen Generalbauunternehmen bestellt, hätte die Glaubwürdigkeit und Leistungsfähigkeit der staatlichen Institutionen dramatisch in Frage gestellt. Das (innen)politische Statement wäre verhallt.
Dem gegenüber steht die Tatsache, dass die Architekturformen einer bundesdeutschen und damit westlich geprägten Gestaltungslogik umstandslos mit den architekturpolitischen Ansprüchen der DDR vereinbar waren. Der Grundgedanke der Anlage zielte darauf ab, den Ein­wohnern eines urbanen und stark verdichteten Quartiers Raum für körperliche und geistige Erholung zu bieten. Dieser Gedanke wird sowohl im äußeren Erscheinungsbild als auch im Inneren des G bäudes ablesbar. Die großzügige Gestaltung und die Vielfalt von Räumen und Funk­tionen lassen sich dabei eher auf international gültige, zeitgenössische Leitbilder zurückführen und weniger auf ideologischen Architekturformalismus. Insofern belegt der Entwurf des SEZ die Hinwendung zu einer durch industrielle Konstruktionen geprägten, trotzdem individuellen Architektur, und somit die demonstrative Abkehr vom seriellen Bauen.

Die Architektur des SEZ

Die architektonische Gestaltung des Gebäudes folgt einem präzisen Grundraster von sechs auf sechs Metern. Das Konstruktionsraster durchzieht sämtliche Bauteile als übergeordnetes Gestaltungselement. Es bildet sowohl den Rhythmus der Stahlfachwerkbinder, an denen die Pfetten der Hallendächer aufgehängt sind, als auch der großen Fensterflächen und liegt genauso den einzelnen Raum- und Grundrissmodulen zugrunde. Auf gleiche Weise spiegelt sich die Struktur in allen Elementen der Stahlbetonkonstruktion wider, die aus Plattenbalkendecken, Stahlbetonrundstützen und Wandscheiben besteht. In den großen Hallen wurden so Deckenspannweiten von 29 bis 40 Metern erreicht. Und dennoch fehlt dem Bau jegliche Tendenz ma­­-te­rieller Schwere. Die sichtbaren Konstruktionselemente und die großzügige Verglasung fast aller Außenwände versprechen Leichtigkeit und Transparenz, führen zur Auflösung der starren Grenzen von Innen und Außen.
In der 1982 nur in Westdeutschland erschienenen Firmenpublikation „Hochtief-Nachrichten“ noch als Pilotprojekt gefeiert, fristet das Ensemble heute ein jämmerliches Dasein, welches dem Wert des Baus in keinster Weise gerecht wird. Nach der deutschen Wiedervereinigung teilte das SEZ das Schicksal vieler progressiver DDR-Bauten. Am wirtschaftlichen Betrieb des vormals hochsubventionierten Staatsprojektes scheiterten zunächst der kommunale Betreiber und dann ein Leipziger Investor, von dem der Berliner Senat in einem spektakulären Rechtsstreit das SEZ schließlich zurückforderte. Doch noch während das Rückabwicklungsbegehren vor allem mit der Weigerung des Investors legitimiert wurde, der vertraglich bestimmten Wiedereinrichtung des Badebetriebs nachzukommen, stellte die Stadt Berlin bereits 2018 einen Bebauungsplan für das Gelände auf – ohne SEZ. Dabei wird deutlich, dass das wirtschaftliche wie das politische Interesse stets dem Grundstück galt und nicht dem Gebäude selbst. Der Abbruch des Bauwerks scheint beschlossene Sache. Sein aktueller Zustand ist dabei das Ergebnis des Scheiterns von Politik und Verwaltung, die sich um architekturhistorische Ikonen wenig schert, solange denen – mehr oder weniger strategisch – das Negativ-Image des DDR-Relikts nachgesagt wird. Dabei war die verschwiegene westdeutsche Urheberschaft kein besonders gehütetes Geheimnis und hätte aus einer Vielzahl von Quellen ohne Weiteres rekonstruiert werden können. Untersuchungen, die im Zuge projektierter Bauleitplanung zuletzt 2016 angestellt wurden, müssen sich den Vorwurf gefallen lassen, dass sie die planungsgeschichtlichen Zusammenhänge nur halbherzig aufgearbeitet und die zeitgeschichtlichen Komplexitäten sowie die architekturhistorische Bedeutung der Anlage geflissentlich ignoriert haben. Nicht nur als Erinnerungsort der jüngeren DDR-Baugeschichte lohnt sich der Erhalt des Bauwerks. Angesichts der auf die Verantwortung eines bundesdeutschen Bauunternehmens und dessen „Schlüsselfertig-Abteilung“ zurückzuführende Genese des Baus darf das SEZ als absolutes Novum in der Architekturgeschichte beider deutscher Staaten gelten. Es ist der promi­nenteste Beleg für existierende planerische Netzwerke zwischen DDR und BRD, ein plausibles Modellvorhaben zur Auslotung von Aushandlungsstrategien, um Bauvorhaben auch an politisch hinderlichen Doktrinen vorbei realisieren zu können.
Vor diesem Hintergrund ist der Verlust des Bauwerks schmerzlich, mit Blick auf den städtebaulichen Entwicklungsdruck und dem Vorantreiben wohnungsbaupolitischer Legitimationsrhetoriken vielleicht sogar verständlich. Eines ist er nicht: unerwartet.



Fakten
Architekten Reiß, Günter, Berlin
Adresse Landsberger Allee 77, 10249 Berlin


aus Bauwelt 10.2024
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