1980–1989: Man klagt
1980–1989: Man klagt
Der Architekt hat seine Position als Gestalter der Zukunft eingebüßt und kümmert sich um die atomare Bedrohung. Man klagt – über die schlechte Auftragslage, über den miserablen Ruf des Berufsstands, über den wachsenden Konservatismus des Nachwuchses. Politisches Engagement findet die Bauwelt 1987 allein in der DDR und fordert die Freilassung von inhaftierten Kollegen auf der anderen Seite der Mauer. Zeichenbesen und Buntstifte verschwinden, Plotter und Kopierer kommen ins Büro.
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