Der zukünftige, tiefliegende 8-gleisige Durchgangsbahnhof soll den bisherigen 16-gleisigen Kopfbahnhof ersetzen.
© ingenhoven associates / HGEsch

Im Juni 2023 wird nun die letzte der 28 markanten Kelchstützen betoniert. Werner Sobek übernahm einen wesentlichen Teil der Tragwerksplanung (während der LPH 3–5 und 8).
© ingenhoven associates / HGEsch

Die Stützen bilden das Schalendach der neuen lichtdurchfluteten, unterirdischen Bahnhofshalle.
© ingenhoven associates / HGEsch

Das 450 Meter lange und 80 Meter breite Schalendach sei ein komplexes Gebilde aus antiklastisch gekrümmten Flächen, beschreiben ingenhoven architects ihr Projekt.
© ingenhoven associates / HGEsch

Über die leicht variierende Neigung der Kelche und die Länge der Kelchfüße erfolgt die Anpassung an die Geländeneigung zwischen Heilbronner Straße und Schlossgarten sowie an die Trassenneigung. Es besteht ein 6,5 Meter Höhenunterschied vom Süd- zum Nordkopf auf den Bahnsteigen.
© ingenhoven associates / HGEsch

Jeder Kelch wird mit ca. 22.000 Bewehrungsstäbe bewehrt. Die formgebende Schalungskonstruktion umfasst insgesamt 550 dreidimensionale Einzelteile, die zum Groteil mehrfach eingesetzt werden. Für einen einzelnen Kelch kommen dabei über 80 großformatige Schalkörper zum Einsatz.
© ingenhoven associates / HGEsch

Die oberirdisch frei werdenden Flächen ermöglichen, die bisher durch die Gleisanlagen getrennten Stadtteile Stuttgart-Ost und Stuttgart-Nord nach mehr als 150 Jahren wieder zu verbinden.
© ingenhoven associates / HGEsch

Zum Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2025 soll der neue Hauptbahnhof in Betrieb gehen. Wir sprachen in der Bauwelt 7.2020 mit dem Architekten Christoph Ingenhoven über das Großprojekt.
© ingenhoven associates / HGEsch