"Immer wenn ich ein Gebäude fertiggestellt habe, wird mir meine Unzulänglichkeit schmerzhaft bewußt. Daraus gewinne ich die Energie für das nächste Projekt." Mit diesen Worten kommentierte Toyo Ito, 71, den Pritzker-Preis, der ihm am Sonntag zugesprochen wurde. Der Japaner, der in den Siebzigern mit Wohnhäusern international bekannt wurde, bezeichnet die Mediothek von Sendai als den Höhepunkt seiner Karriere. Gebaut hat er so ziemlich alles: Museen, Parks, Theater, Stadien - und auch eine Shopping Mall, die in der Bauwelt durchaus kritisch besprochen wurde. Einige Stationen seines Werks aus dem Bauwelt-Archiv.
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