Stadthäuser | Eine Wohnbautypologie
Text: Genca, Aylin, Bremen
Stadthäuser | Eine Wohnbautypologie
Text: Genca, Aylin, Bremen
„Stadthäuser – Eine Wohntypologie“ ist der dritte Band dieser Reihe. Wie schon in den vorangegangenen Ausgaben, „Hofhäuser“ und „Reihenhäuser“, stellen Günter Pfeifer, Architekt und Professor für Entwerfen und Wohnungsbau an der TU Darmstadt, und Per Brauneck, freier Architekt mit dem Schwerpunkt Wohnungsbau, eine anregende Materialsammlung zum Thema zusammen. Sie verdeutlichen die wieder aufkeimende Popularität des Wohnens im Stadtzentrum und die damit verbundenen neuen Anforderungen an den Wohnungsbestand und die Nachverdichtung mit Neubauten, die es, wenn auch nur an vereinzelten Stellen, ermöglicht, neue Typen zu verwirklichen und dadurch aktuelle Tendenzen zu interpretieren und umzusetzen.
Im Aufbau ähnelt Band drei den anderen Publikationen dieser Reihe: Nach einem Text zum Wohnen, der sich Themen wie der Metamorphose der Stadt, der Gesellschaft und den Entwicklungschancen für die Städte widmet, und einem Kapitel über das Stadthaus, von der italienischen Renaissance bis in die heutige Zeit, werden die für das Stadthaus gängigen Wohntypen erläutert. Es folgt deren Vorstellung in einzelnen Abschnitten unter den Überschriften: Zeile, Doppelzeile, Zeile Brandwand, Blockrand geschlossen, Blockrand aufgelöst und Lücke. Die Auswahl der vorgestellten Projekte ist breit gefächert und umfasst in jedem Abschnitt auf ein bis zwei Doppelseiten sowohl Gebäude und Entwürfe renommierter Architekten als auch Arbeiten von Diplomanden oder Studierenden der TU Darmstadt. Die einheitliche Darstellung mit einer Spalte Texte, Abbildungen in Schwarzweiß und Grundrissen im Maßstab 1:500 lässt die Projekte gut miteinander vergleichen.
Band vier „Freistehende Häuser – Eine Wohnbautypologie“ widmet sich nach dem Vorwort gleich der Typologie des titelgebenden Hauses. Hier beschäftigen sich die Autoren zunächst mit dem Begriff, der sowohl ein positives Bild beschreibt – das freistehende Haus, das sich an seine Umgebung anpasst, Baumaterial aus dem direkten räumlichen Umfeld bezieht und somit ökologisch und nachhaltig ist – als auch negativ belastet ist, durch die Assoziation von Einfamilienhaus-Siedlungen in Vororten. Auch die städtebauliche Einbindung, die Erschließung oder das Baurecht sind für das freistehende Einfamilienhaus von Bedeutung. Auf die Erläuterung der Grundrisstypen auf einer Doppelseite folgen die Projekte in den Abschnitten Doppelhaus, Spänner, Hofspänner, Hybrid und Hochhaus. Gemeinsam ergeben die vier Bände einen ausführlichen Überblick – für Architekten, Studenten, aber auch für Bauherren und Investoren – über die verschiedenen Typen des Wohnens.
Band vier „Freistehende Häuser – Eine Wohnbautypologie“ widmet sich nach dem Vorwort gleich der Typologie des titelgebenden Hauses. Hier beschäftigen sich die Autoren zunächst mit dem Begriff, der sowohl ein positives Bild beschreibt – das freistehende Haus, das sich an seine Umgebung anpasst, Baumaterial aus dem direkten räumlichen Umfeld bezieht und somit ökologisch und nachhaltig ist – als auch negativ belastet ist, durch die Assoziation von Einfamilienhaus-Siedlungen in Vororten. Auch die städtebauliche Einbindung, die Erschließung oder das Baurecht sind für das freistehende Einfamilienhaus von Bedeutung. Auf die Erläuterung der Grundrisstypen auf einer Doppelseite folgen die Projekte in den Abschnitten Doppelhaus, Spänner, Hofspänner, Hybrid und Hochhaus. Gemeinsam ergeben die vier Bände einen ausführlichen Überblick – für Architekten, Studenten, aber auch für Bauherren und Investoren – über die verschiedenen Typen des Wohnens.
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