Bildstrecke 07.09.2021
Im Osten Hamburgs, 15 Minuten Bahnfahrt von der Innenstadt entfernt, entsteht an der S-Bahn-Linie nach Bergedorf der Stadtteil Oberbillwerder. Im Sinne einer "Active City" liegt ein Planungsschwerpunkt auf den Freiräumen und den Sport- und Freizeitangeboten.
Foto: IBA Hamburg
2018 gewannen ADEPT, Karres+Brands und Transsolar einen Wettbewerb mit einem Entwurf, der unterschiedliche Bautypologien und Bebauungszonen vorsieht. Die verschiedenen Abschnitte werden vom "Grünen Loop" verbunden, einer geschwungenen, begrünten Wegesführung.
Bild: ADEPT mit Karres + Brands / IBA Hamburg
2018 gewannen ADEPT, Karres+Brands und Transsolar einen Wettbewerb mit einem Entwurf, der unterschiedliche Bautypologien und Bebauungszonen vorsieht. Die verschiedenen Abschnitte werden vom "Grünen Loop" verbunden, einer geschwungenen, begrünten Wegesführung.
Bild: ADEPT mit Karres + Brands / IBA Hamburg
Auf Vorgabe des Bezirks Bergedorf musste die Bebauungsfläche um 6 Hektar auf 118 Hektar reduziert werden, woraufhin vor allem die Randbereiche verkleinert wurden. Der neue Masterplan unterteilt den Bauablauf in vier Abschnitte, beginnend mit dem zentralen und dem nördlichen Abschnitt (Funktionsplan 1a und 1b).
Bild: ADEPT mit Karres + Brands / IBA Hamburg
Auf Vorgabe des Bezirks Bergedorf musste die Bebauungsfläche um 6 Hektar auf 118 Hektar reduziert werden, woraufhin vor allem die Randbereiche verkleinert wurden. Der neue Masterplan unterteilt den Bauablauf in vier Abschnitte, beginnend mit dem zentralen und dem nördlichen Abschnitt (Funktionsplan 1a und 1b).
Bild: ADEPT mit Karres + Brands / IBA Hamburg
Mittig wird der Stadtteil von der "Zentralen Achse" erschlossen, die im Süden bis zum S-Bahnhof Allermöhe reicht (am rechten Bildrand, Plan nicht genordet).
Bild: ADEPT mit Karres + Brands / IBA Hamburg
An der Achse, im sogenannten BahnQuartier, befinden sich Gewerbe- und Bildungseinrichtungen, aber auch mehrgeschossige Wohnbauten. Die Bebauung fällt höher aus und erfolgt im geschlossenen Blockrand.
Bild: ADEPT mit Karres + Brands / IBA Hamburg
Nach außen nimmt die Bebauungsdichte ab. Reihenhäuser und Zeilenbauten folgen dem Kanalverlauf der landwirtschaftlichen Nutzung.
Bild: ADEPT mit Karres + Brands / IBA Hamburg
Im Osten wurde das ParkQuartier, ein von Sport- und Freizeitflächen geprägter Abschnitt an der Grenze zu Bergedorf-West, überarbeitet.
Bild: ADEPT mit Karres + Brands / IBA Hamburg
Wasserläufe und Grünstreifen sollen einen "fließenden" Übergang zur benachbarten Großsiedlung und Kleingartenkolonie bilden.
Bild: ADEPT mit Karres + Brands / IBA Hamburg
Erste Vorgaben für das BahnQuartier wurden aufgestellt: die Fassadengesaltung sollte mindestens alle 30 Meter wechseln, die Höhe variiert zwischen drei und fünf Geschossen. Reihenhäuser können über geneigte Dächer verfügen, Geschossbauten über Flachdächer. Die bestimmenden Materialien sind Ziegel und Holz.
Bild: ADEPT mit Karres + Brands / IBA Hamburg
Erste Vorgaben für das BahnQuartier wurden aufgestellt: die Fassadengesaltung sollte mindestens alle 30 Meter wechseln, die Höhe variiert zwischen drei und fünf Geschossen. Reihenhäuser können über geneigte Dächer verfügen, Geschossbauten über Flachdächer. Die bestimmenden Materialien sind Ziegel und Holz.
Bild: ADEPT mit Karres + Brands / IBA Hamburg
Oberbillwerder soll nicht autofrei werden, allerdings sind keine Pkw-Stellplätze im öffentlichen Raum vorgesehen. Dafür sind elf Parkhäuser geplant, die sich über den Stadtteil verteilen. Diese "Mobility Hubs" können – falls sich der Bedarf wandelt – umgenutzt oder rückgebaut werden.
Bild: Audi Urban Future Award / Studio Schwitalla
Oberbillwerder soll nicht autofrei werden, allerdings sind keine Pkw-Stellplätze im öffentlichen Raum vorgesehen. Dafür sind elf Parkhäuser geplant, die sich über den Stadtteil verteilen. Diese "Mobility Hubs" können – falls sich der Bedarf wandelt – umgenutzt oder rückgebaut werden.
Bild: Audi Urban Future Award / Studio Schwitalla
Der Wohnungsbau soll im "Hamburger Mix" finanziert werden, zu je einem Drittel aus Eigentumswohnungen, privaten Mietwohnungen und öffentlich geförderten Mietwohnungen. Baubeginn ist für 2026 geplant. Mehr zu Oberbillwerder.
Bild: IBA Hamburg
Der Wohnungsbau soll im "Hamburger Mix" finanziert werden, zu je einem Drittel aus Eigentumswohnungen, privaten Mietwohnungen und öffentlich geförderten Mietwohnungen. Baubeginn ist für 2026 geplant. Mehr zu Oberbillwerder.
Bild: IBA Hamburg
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