Text: Redecke, Sebastian, Berlin
Durch die Last des eingestürzten Dachstuhls und vor allem des Vierungsturms mit ihren Bleiabdeckungen fielen das Vierungsgewölbe und je ein Gewölbe im Haupt- und nördlichen Querschiff in großen Teilen zu Boden. Das Kircheninnere wurde zusätzlich durch Wasserschäden stark in Mitleidenschaft gezogen.
Foto: picture alliance/AP Photo/Christophe Petit Tesson
Durch die Last des eingestürzten Dachstuhls und vor allem des Vierungsturms mit ihren Bleiabdeckungen fielen das Vierungsgewölbe und je ein Gewölbe im Haupt- und nördlichen Querschiff in großen Teilen zu Boden. Das Kircheninnere wurde zusätzlich durch Wasserschäden stark in Mitleidenschaft gezogen.
Foto: picture alliance/AP Photo/Christophe Petit Tesson
Die Dachbinder entstanden außerhalb von Paris und wurden per Schiff zur Île de la Cité transportiert.
Foto: David Bordes © Rebâtir Notre-Dame de Paris
Die Fabelwesen am Dach mussten teilweise mit viel Aufwand von Steinmetzen neu geschaffen werden.
Foto: David Bordes © Rebâtir Notre-Dame de Paris
... kamen zum Teil Holzbautechniken aus dem Mittelalter zum Einsatz.
Foto: picture alliance/dpa/MAXPPP/Frédéric Lecocq
Der Gurtbogen des eingestürzten Vierungsgewölbes wurde am Boden probeweise montiert.
Foto: David Bordes © Rebâtir Notre-Dame de Paris
Von den 70 geborgenen Steinen konnten aber nur 15 wiederverwendet werden. Zur Stabilisierung des Dachs wurden Lehrgerüste eingesetzt.
Foto: David Bordes © Rebâtir Notre-Dame de Paris
Für den Wiederaufbau des Vierungsgewölbes war ein besonderes Lehrgerüst mit Druckring erforderlich. Über Gewölbe und Dachstuhl wurde dann der hölzerne Unterbau für den rekonstruierten Vierungsturm wiederhergestellt, den Eugène Viollet-le-Duc 1864 errichtet hatte.
Foto: David Bordes © Rebâtir Notre-Dame de Paris
Für den Wiederaufbau des Vierungsgewölbes war ein besonderes Lehrgerüst mit Druckring erforderlich. Über Gewölbe und Dachstuhl wurde dann der hölzerne Unterbau für den rekonstruierten Vierungsturm wiederhergestellt, den Eugène Viollet-le-Duc 1864 errichtet hatte.
Foto: David Bordes © Rebâtir Notre-Dame de Paris
Die Chimären blicken mit Erstaunen auf den in Eichenholz wieder errichteten Dachstuhl der Kathedrale Notre-Dame.
Foto: David Bordes © Rebâtir Notre-Dame de Paris
Die Messegewänder zur Wiedereröffnung von Notre-Dame zeigen eine deutliche Auffrischung. Der Mut des Bischofs sorgte für Aufsehen.
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Den Auftrag erhielt der Modedesigner Jean-Charles de Castelbajac.
Foto: picture alliance/Hans Lucas/Frédéric Pétry
Im letzten Dezember wurde nach heftigem Streit mit der Denkmalpflege doch noch entschieden, dass die Kathedrale am südlichen Seitenschiff sechs neue Fenster unserer Zeit erhält. Die Künstlerin Claire Tabouret gewann den Wettbewerb. Die alten Fenster aus dem 19. Jahrhundert kommen in ein Museum.
Foto: Courtesy of Claire Tabouret and Night Gallery, Los Angeles
Im letzten Dezember wurde nach heftigem Streit mit der Denkmalpflege doch noch entschieden, dass die Kathedrale am südlichen Seitenschiff sechs neue Fenster unserer Zeit erhält. Die Künstlerin Claire Tabouret gewann den Wettbewerb. Die alten Fenster aus dem 19. Jahrhundert kommen in ein Museum.
Foto: Courtesy of Claire Tabouret and Night Gallery, Los Angeles
Das Kirchenschiff erstrahlt in neuem Licht. Im Rahmen der Sanierung wurden alle Flächen gereinigt. Das liturgische Mobiliar ist neu und aus Bronze. Den Auftrag erhielt der Designer Guillaume Bardet. Im Vordergrund ist das Taufbecken zu sehen. Am Altar stehen der Ambo, die Kathedra des Bischofs und der Tabernakel.
Foto: David Bordes © Rebâtir Notre-Dame de Paris
Das Kirchenschiff erstrahlt in neuem Licht. Im Rahmen der Sanierung wurden alle Flächen gereinigt. Das liturgische Mobiliar ist neu und aus Bronze. Den Auftrag erhielt der Designer Guillaume Bardet. Im Vordergrund ist das Taufbecken zu sehen. Am Altar stehen der Ambo, die Kathedra des Bischofs und der Tabernakel.
Foto: David Bordes © Rebâtir Notre-Dame de Paris
Wie durch ein Wunder blieb beim Großfeuer die Marienstatue mit Kind aus dem 14. Jahrhundert an einem der Vierungspfeiler unbeschädigt. Die neuen Stühle für den Kirchenraum gestaltete die Designerin Ionna Vautrin.
Foto: David Bordes © Rebâtir Notre-Dame de Paris
Die Bilder vom 15. April 2019 bleiben haften. Vor allem der dramatische Moment, als die „Flèche“, der schlanke, hoch aufragende und bereits brennende Vierungsturm, in die lodernden Flammen des Dachstuhls der Kathedrale stürzte. Die Aufarbeitung der Katastrophe ergab, dass zunächst ein...
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