Bildstrecke 12.06.2012
Der Masterplan für den Olympiapark umfasst über 200 Hektar in Londons vernachlässigtem Ostteil.
LOCOG, London 2012
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Entlang des unteren Lea-Ufers treffen die vier ärmsten Bezirke der Stadt - Hackney, Tower Hamlets, Newham und Waltham Forest - aufeinander. Hier soll bis 2030 das „neue Zentrum der Metropole“ entstehen.
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Unter der Regie der London Legacy Developement Corporation (LLDC) entstanden seit der erfolgreichen Olympiabewerbung 2005 zahlreiche, zum Teil temporäre Sport-, Wohn- und Freitzeitbauten.
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Das Olympiastadion wurde von Populous / Peter Cook als weltweit leichtestes Stadion seiner Größe geplant.
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Nach den Spielen wird das „flat pack stadion“ zu einer Fußballarena umgebaut.
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Vor dem Stadion steht die merkwürdig ineinander verknotete Turmkonstruktion „ArcelorMittal Orbit“ des indischen Künstlers Anish Kapoor.
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Ebenfalls in unmittelbar Nähe des Stadions: das an eine gebogene Auster erinnernde und zwischen zwei Tribünen-Keile geklemmte „Aquatics Center“ von Zaha Hadid.
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Durch den Rückbau der Keile kann die Schwimmhalle von 17.500 auf 2500 Plätze verkleinert werden.
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Das Betondach des Gebäudes erstreckt sich über eine Länge von 160 Metern und eine Breite von 80 Metern.
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David Morleys „Water Polo Arena“: Die silbergraue Fassade ist aufblasbar.
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In der temporär errichteten Schwimmhalle wird während der Olympiade Wasserball gespielt.
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Die Basketballhalle für 7.500 Zuschauer von MAKE Architects, Ove Arup und Populous / Peter Cook
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Bei dem Entwurf der gold-braunen Fassade ließen sich die Architekten von der Anmutung einer Schmuckschatulle inspirieren.
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88 „Sunpipes“ im Dach (Durchmesser: 1,5 m, Tiefe: 4,5m) leiten Tageslicht in die "Copper Box" der Basketballhalle.
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Am nordwestlichen Rand des Olympiaparks steht das 275 Meter lange „International Broadcast Center “.
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Der 90.000 qm große Gebäudekomplex soll nach den Spielen als Gewerbe- und Bürofläche genutzt werden.
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Ebenfalls temporär errichtet: das „Riverbank Hockey Stadium“. Der Bodenbelag ist blau anstelle von grün.
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Die Tennisfelder des elitären „Etan Manor Sport Club“ (1900) wurden zu einem modernen, rollstuhlgerechten Sportkomplex ausgebaut.
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Nach den Spielen wird die Sportstätte in einen Multi-Sportkomplex mit Tennis- und Hockeycenter umgewandelt.
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Das geschwungene Velodrom planten Hopkins Architects in enger Zusammenarbeit mit der britischen Radmannschaft.
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Nach der Olympiade wird das 6000 Plätze fassende Stadion mit einer Mountainbikebahn und einer zusätzlichen Rennradstrecke ausgestattet.
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Die Basketballarena von Wilkinson Eyre & KSS Design Group ist mit 12.000 Plätzen eines der größten temporären Gebäude, das jemals für eine Olympiade gebaut wurde.
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Nach Abschluss der Wettkämpfe wird die Arena abgebaut und soll an einem anderen Standort aufgestellt werden. Rio de Janeiro, der Austragungsort der Olympischen Spiele 2016, hat bereits Interesse am Kauf bekundet.
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Leider nicht temporär: das „Olympische Dorf“ im Stadtteil Stradford erinnert an den Sozialen Wohungsbau der 60er Jahre. Vorher befanden sich hier Müllhalden und Schrottplätze.
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Im Anschluss an die Wettkämpfe sollen die Schlafstätten der Athleten auch tatsächlich als Sozialwohnungen weiter genutzt werden.
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In der „Chobham Academy“ von Allford Hall Monaghan Morris befinden sich 1800 Schulräume für Kinder.
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Die Veranstaltungshalle von Richard Rodgers von 1999 wird während der Olympiade als „North Greenwich Arena“ für Geräteturnen, Basketball und Trampolinspringen genutzt.
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Auch Berliner Architekten haben in London gebaut: Auf dem Areal der ehemaligen „Royal Artillery Barraks“ errichtete das Büro Magma drei zeltähnliche Gebäude mit PVC-Haut.
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Die bunten Kreise dienen zur Verankerung der Membran an der tragenden Stahlstruktur, ...
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... und zur Belichtung und Belüftung der Innenräume.
J.L. Diehl
J.L. Diehl
Nach Beendigung der Sportschieß-Wettkämpfe in London werden die drei Leichtbauten 2014 bei den Commonwealth Games in Glasgow aufgebaut.
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Auf dem Paradeplatz „House Guards Parade“ im Londoner Regierungsviertel Westminster werden die Beachvolleyballwettbewerbe stattfinden.
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Der königliche „Greenwich Park“ dient während der Spiele als Arena der Springreiter.
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Das 50 km nördlich von London gelegene Naherholungs- und Naturschutzgebiet „Hadleigh Farm“ hat jetzt einen Parcous für Mountainbiker.
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Wenlock und Mandeville: „zwei anthromorphe einäugige Stahltropfen der Stahlindustrie in Bolton“
Department for Culture, Media and Sport; Flickr
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