Die Kommunale Galerie Berlin beleuchtet bis 1. Juni das Berlin der Nachkriegszeit anlässlich des 80. Jahrestags der Befreiung vom Nationalsozialismus. Die Ausstellung thematisiert die Kriegszerstörungen, die Errichtung einer neuen Kunstlandschaft durch Kunst- und Kulturämter sowie die Neugründung der Hochschule für Bildende Künste. Im Fokus steht der künstlerische Umgang mit der dunklen Vergangenheit: Wie kann Kunst das Erlebte erfassen? Ist Abstraktion Ausdrucksmittel oder Flucht? Zu sehen sind Kunstwerke (Abbildung: Werner Heldt, Berlin am Meer, 1949), die eine Gesellschaft zeigen, die aus der Zerstörung heraus neue kulturelle Räume schafft – angetrieben von Hoffnung, aber auch von Identitätskonflikten.
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