Exklusivität und Identität – städtebaulicher und architektonischer Populismus der italienischen Rechten
Seit 2022 wird Italien von einer Koalition rechtspopulistischer Parteien unter Führung der Fratelli d’Italia regiert. Deren städtebaulichen und architektonischen Präferenzen gehen zurück auf die Vermählung von Postmoderne und Neoliberalismus, wie sie der damalige Immobilienunternehmer Berlusconi schon in den achtziger Jahren im Wohnprojekt „Milano 2“ realisiert hat. Der Blick auf die Vorgeschichte zeigt: Es geht nicht um populistische Architektur, sondern um architektonischen Populismus.
Text: Ferrari, Federico, Paris
Exklusivität und Identität – städtebaulicher und architektonischer Populismus der italienischen Rechten
Seit 2022 wird Italien von einer Koalition rechtspopulistischer Parteien unter Führung der Fratelli d’Italia regiert. Deren städtebaulichen und architektonischen Präferenzen gehen zurück auf die Vermählung von Postmoderne und Neoliberalismus, wie sie der damalige Immobilienunternehmer Berlusconi schon in den achtziger Jahren im Wohnprojekt „Milano 2“ realisiert hat. Der Blick auf die Vorgeschichte zeigt: Es geht nicht um populistische Architektur, sondern um architektonischen Populismus.
Text: Ferrari, Federico, Paris
Im Jahr 2010 verkündete der damalige Bürgermeister Roms, Gianni Alemanno, ehemaliger Minister für Agrar- und Forstpolitik in der Regierung Berlusconi von 2001 bis 2006 und Mitglied der rechtsradikalen Partei Alleanza Nazionale: „Ich werde Tor Bella Monaca abreißen.“ Die mussolinische Spitzhacke sollte damals einen der symbolträchtigsten Stadtteile treffen, die im Rahmen des großen staatlichen Sozialwohnungsbauprogramms PEEP (nach dem Gesetz Nr. 167 von 1962) errichtet wurden; bekanntestes Beispiel dieses Programms ist das 1975 fertiggestellte Corviale, ebenfalls in Rom. Tor Bella Monaca, in den 1980er Jahren in Plattenbauweise errichtet, besteht aus 14 Wohntürmen mit zehn bis zwölf Stockwerken sowie weiteren, für Dienstleistungen vorgesehenen Baukörpern, den sogenannten „serpentoni“ (großen Schlagen), die nur teilweise realisiert wurden. Auch das Straßennetz ist unzureichend und gewährleistet keine effektive Anbindung an die Stadt, insbesondere nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Es handelt sich um ein typisches Viertel, das mit durchaus hehren Absichten entstand – in einer Zeit großer staatlicher Anstrengungen zur Lösung des Wohnungsproblems in der römischen Peripherie –, aber bald zum Symbol für Verfall und soziale Ausgrenzung wurde. Dies lag vor allem an einer schlechten Verwaltung des Bestehenden und weniger an der nur teilweisen Umsetzung der vorgesehenen Infrastruktur. Tor Bella Mo-naca wird somit zur idealen Zielscheibe einer altbekannten Polemik gegen den sozialen Wohnungsbau, die die Rechte – nicht nur in Italien – stets befeuert hat. Die meist nur auf dem Papier gebliebenen Alternativvorschläge sind vom Gedanken der tabula rasa geprägt und basieren auf einer sehr vagen und vereinfachten Formel der „Gartenstadt“. In Rom zog Bürgermeister Alemanno nicht zufällig den zwischen den Weltkriegen erbauten Stadtteil Garbatella als Vorbild heran. Damals sprangen ihm sogar renommierte Persönlichkeiten aus der Architektur zur Seite, wie Paolo Porto-ghesi – Historiker und Architekt sowie Kurator der „postmodernen“ Biennale von Venedig 1980 –, der Tor Bella Monaca als „eines der großen Misserfolge der römischen Stadtplanung“ bezeichnete.
Für das Erneuerungsprojekt richtete sich die Stadtverwaltung 2010 an einen Säulenheiligen der Postmoderne: Léon Krier. Spätestens seit Ende der 1970er Jahre positionierte sich der luxemburgische Architekt entschieden gegen die Moderne. Bereits Jürgen Habermas zählte ihn in seinem berühmten Aufsatz über die Moderne als unvollendetes Projekt zu den „radikalen Antimodernisten“. Für Tor Bella Monaca entwickelte Krier einen Masterplan, in dem die Türme schrittweise abgerissen und durch zeilenförmige Gebäude mit drei bis vier Stockwerken ersetzt werden sollten, verteilt auf eine größere Fläche. Das Projekt greift die traditionelle urbane Morphologie des Blocks und der Nachbarschaft auf: Vier eigenständige Quartiere, jedes mit eigenem Platz und Treffpunkten, Grünflächen und Fußwegen, strukturieren den Masterplan. Das Projekt blieb während Alemannos Amtszeit ein Papiertiger, wurde aber 2016 von Giorgia Meloni wieder aufgegriffen. Die heutige italienische Ministerpräsidentin hatte damals gerade ihre neue Partei Fratelli d’Italia (entstanden aus einem radikalen Flügel der Alleanza Nazionale) gegründet, damals noch eine Randerscheinung in der nationalen Politik, und kandidierte ihrerseits für das Bürgermeisteramt in Rom (sie wurde von Ignazio Marino geschlagen): „Die Wahlkampagne hier in Tor Bella Monaca zu beenden, ist ein Signal, um eine Stadt wiederaufzubauen, wie wir sie uns wünschen – nicht ein Zentrum und eine große verlassene Peripherie, sondern eine Stadt, in der jedes Viertel ein Zentrum ist.“
Die typische Dynamik populistischer Rhetorik zielt darauf ab, komplexe Fragen zu vereinfachen, Meinungen zu polarisieren und letztlich imaginä-re Feinde zu schaffen, die von den eigentlichen Problemen ablenken. Architektur ist dabei ein perfektes Instrument: Sie dient dazu, mithilfe starker emotionaler Wirkung komplexe Erzählungen zu konkretisieren und medial zu inszenieren. Inzwischen wurde Giorgia Meloni 2022 Premierministerin, und Fratelli d’Italia, direkter Erbe der verbotenen faschistischen Partei, ist die stärkste politische Kraft des Landes. Ein enger Mitarbeiter Melonis, Fabio Rampelli, Fraktionschef der Fratelli im Abgeordnetenhaus, ist Architekt und in den Medien sehr aktiv in Fragen des Städtebaus. Rampelli verteidigt eine „identitäre und traditionelle“ Architektur und beruft sich explizit auf die Kämpfe des Umweltaktivisten Antonio Cederna (1921–1996), Pionier des Landschaftsschutzes und der Entstehung einer Umweltgesetzgebung in Italien. Ein Beispiel dafür, wie populistische Rhetorik komplexe Themen aus den unterschiedlichsten Kontexten aufgreift und instrumentalisiert: Die idealisierte italienische Landschaft wird bei Rampelli zur schützenswerten Ikone, die der identitätspolitischen Propaganda dient. Mit einem derartigen Landschaftsbegriff neigt man aber dazu, jede Art von evolutionärer Komplexität auszuschließen, die für die zeitgenössische Stadttypisch ist. Es handelt sich um eine Idealisierung, der Kriers Architektur perfekt entspricht.
Historische Kontinuitäten
Die soeben genannten und die im Folgenden noch zu erwähnenden Fälle stellen häufig eine von Fachleuten als qualitativ minderwertig oder als bloße formale Übung bezeichnete Architektur dar. Doch so sehr man sie als kitschig oder „falsch“ abtun mag, sind diese Projekte vor dem Hintergrund einer tieferen historischen Kontinuität zu sehen, in der Architektur und Politik eng miteinander verflochten sind. Im Folgenden sollen diese Phänomene im Kontext des Aufstiegs des Neoliberalismus betrachtet werden. Es wird sich zeigen, wie die sich wandelnde Vorstellung von Identität dabei eine grundlegende Rolle spielt, insbesondere seit den 1970er Jahren. Diese Art von Architektur fordert uns heraus, buchstäblich hinter die Fassade zu schauen und kulturelle sowie politische Dynamiken aufzudecken, die ihren Ursprung sicherlich in den 1980er Jahren – der Blütezeit postmoderner Revivals –, vielleicht aber sogar noch früher haben, wie wir bei der Analyse der Anfänge eines Immobilienentwicklers namens Silvio Ber-lusconi sehen werden, nicht zufällig Mentor von Giorgia Meloni.
Was die Postmoderne betrifft, ist der Verweis auf Krier unumgänglich: Sein Slogan von der „Rekonstruktion der europäischen Stadt“ – Titel seines Manifests von 1980 – meint einen dichten, kompakten, maßvollen und klar von der Landschaft abgegrenzten urbanen Organismus. Eines der wenigen realisierten Projekte von Krier veranschaulicht dieses Programm: Poundbury, eine Erweiterung der Stadt Dorchester im Vereinigten Königreich, die seit 1988 in Phasen gebaut wird und noch immer im Entstehen ist, ist ein Paradebeispiel für eine dezidiert neotraditionalistische Architekturauffassung – sowohl stilistisch als auch morphologisch. In den 1980er Jahren attackierte der damalige Prince of Wales, Charles, unermüdlich die „moderne“ Architektur, die seiner Meinung nach die „Englishness“ verraten habe, vor dem Hintergrund der politischen Doktrin von Margaret Thatcher, deren Hauptziel die Zerschlagung des Sozialstaats war. Was lag näher, als die öffentliche Stadtpolitik zu diskreditieren, als den sogenann-ten „Modernismus“ und den nach dem Krieg entstandenen sozialen Wohnungsbau radikal zu kritisieren und für ein „neogeorgianisches“ Dorf zu werben, das die Nostalgie bedient? Poundbury wurde dementsprechend leidenschaftlich vom Prinzen Charles gefördert. Es ist ein Paradebeispiel für die Verbindung zweier scheinbar gegensätzlicher Ideologien: des identitären Wunsches nach der Rückkehr zu den Wurzeln und der Rhetorik neoliberaler Modernisierung. Sie haben nämlich einen gemeinsamen Feind: die öffentliche Stadt des Wirtschaftswunders, den sozialen Wohnungsbau, den modernistischen Universalismus.
Weitere Beispiele dieser Epoche, in der das historistische Revival zu einem grundlegenden Instrument neoliberaler politischer Diskurse wurde, ließen sich anführen. Ein naheliegender Fall sind die USA unter Ronald Reagan, wo in den 1980er Jahren ganze Städte und Stadtteile nach den Prinzipien des New Urbanism gebaut wurden, wie Seaside (wo Krier sein erstes Projekt realisierte), oder Celebration, eine von der Walt Disney Corporation in Florida gegründete Stadt.
Urlaubsresort als Stadtideal
Tradition und Geschichte auf der einen, Modernisierung und Dynamik auf der anderen Seite: Bei genauerem Hinsehen zeigt sich Italien als Labor, das die unerwartete Übereinstimmung scheinbar gegensätzlicher Begriffe bestätigt. Vielleicht muss man nicht einmal Benito Mussolini bemühen, der verstand, dass Stein die beste Garantie für die Dauerhaftigkeit des Faschismus ist, und Bahnhöfe, Stadien und andere öffentliche Gebäude errichten ließ, wobei er sowohl auf sogenannte rationalistische Architektur als auch auf die Nostalgie nach dem Römischen Reich setzte. Um in die Gegenwart zurückzukehren: Es überrascht nicht, dass Giorgia Meloni im Laufe ihrer Karriere den „Fall Tor Bella Monaca“ instrumentalisiert hat. Seitdem sie bei Silvio Berlusconi, dessen Jugendministerin sie von 2008 bis 2011 war, in die Schule gegangen ist, weiß Meloni genau, wie leicht sich Stadtplanung politisch instrumentalisieren lässt. Der Pionier des populis-tischen und „antimodernistischen“ Gebrauchs der Architektur ist vielleicht gerade er, Berlusconi, noch vor den 1980er Jahren: Er begann als Immobilienunternehmer und träumte unbescheiden davon, der Erbe der Renaissancefürsten zu sein, als er zwischen 1972 und 1978 das „Modellviertel“ Milano 2 baute. Es handelt sich um ein Projekt, das während sämtlicher Wahlkämpfe, in denen Berlusconi von 1996 bis 2011 eine zentrale Rolle spielte, ausgiebig genutzt und medial inszeniert wurde – als konkretes Symbol einer Gesellschaftsidee.
Das als Satellitenstadt neben der lombardischen Metropole entstandene Milano 2 greift die urbane Morphologie der Gartenstadt in vereinfachter Form auf. Das Zentrum ist komplett autofrei und setzt sich aus Wasserflächen, gepflasterten Plätzen und geschwungenen Wegen im Grünen zusammen. Rund um den „Schwanensee“ befinden sich seit jeher die Hauptsitze dessen, was heute Mediaset heißt – der Fernsehsender der Familie Berlusconi – und Publitalia, der auf Werbung spezialisierten Tochterfirma, die 1994 eine zentrale Rolle beim Einzug Berlusconis in die Politik spielte. Schon zu Beginn des Projekts wurde ein exklusiver Kabelkanal für die Bewohnerinnen und Bewohner des Viertels eingerichtet – ein Beleg für die zentrale Rolle des Fernsehgeräts in Berlusconis Gesellschaftsentwurf. Um das Zentrum herum folgt die Architektur der Wohngebäude dem unregelmäßigen Verlauf der Fußwege und wird durch den charakteristischen rotbraunen Putz, eine Anspielung auf die lokale Bauweise der Po-Ebene, vereinheitlicht. Vier Stockwerke mit Wohnungen – die meisten etwa 150 Quadratmeter groß – über einem Arkadengeschoss mit Läden bilden eine upper-class-Version der Kleinstadt. Weiter entfernt vom Schwanensee organisieren großzügige Grünflächen den Rest des auf zwei Grundtypen basierenden Viertels: die 24 „Residenzen“ und die 4 „garden houses“. Erstere sind klassische Zeilenbauten, paarweise oder zu dritt gruppiert, die eine Reihe offener Höfe bilden, die durch Hügel, Teiche, Rad- und Fußwege sowie Spielplätze aufgewertet werden. Die „garden houses“, exklusive Türme mit Gemeinschaftspool auf dem Dach, sind weniger zahlreich, dafür aber prestigeträchtiger und im Süden angesiedelt. Zu den Vorbildern, auf die Milano 2 zurückgreift, gehört auch der Typus des exklusiven Feriendorfs, dessen Prototyp die ab 1964 an Sardiniens Costa Smeralda vom saudischen Prinzen Karim Aga Khan errichteten Anlagen von Porto Rotondo sind.
Es ist vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen unvermeidlich, Donald Trump zu erwähnen. In einem sicherlich anderen Kontext als Italien – der jedoch deutliche Parallelen zum England der 1980er Jahre aufweist – wurde am 20. Januar 2025 das Dekret zur „Förderung schöner föderaler Zivilarchitektur“ erlassen (mehr dazu im folgenden Beitrag). Die von Trump geförderte neoklassizistische Ästhetik verweist auf die europäischen Wurzeln des WASP-Amerikas und auf eine idealisierte Epoche vermeintlicher Grandeur. Der imperiale Drang des Präsidenten und die Ablehnung von Diversität und „wokeness“ finden so in einer Ästhetik von Kolonnaden, Kuppeln und Giebeln ihren Ausdruck – wie sie auch die Kolonialvillen des Südens, Symbole der besitzenden Klassen, prägt.
Eine Reflexion über den architektonischen Populismus kann helfen, die Dynamiken der Beziehung zwischen Architektur und Politik zu klären, oder genauer gesagt die politische Nutzung des architektonischen und städtischen Entwurfs, wobei Architektur, reduziert auf ein banalisiertes Bild, zu einem mächtigen Katalysator soziopolitischer Ideen wird. Sie machtauch die unüberwindbare Autonomie des ästhetischen und somit architektonischen Objekts sichtbar: Wie der englische Architekturhistoriker Adrien Forty erinnert, sind Formen stumm ohne einen – kritischen, historischen oder theoretischen und in jedem Fall immer politischen – Diskurs, der sie vermittelt. Es ist daher nützlich, jede Analyse zu vermeiden, die versucht, deterministisch ausgehend von architektonischen Stilen mit wiederkehrenden Merkmalen ein politisches Projekt zu isolieren, dessen „ästhetischer“ Ausdruck diese oder jene Architektur wäre. Totalitäre, faschistische oder demokratische Architektur: Das sind wenig hilfreiche Definitionen, da es keine architektonischen Formen gibt, die eindeutig mit einem politischen Diskurs verbunden werden können. Ebensowenig sinnvoll ist es, von „populistischer Architektur“ oder „populistischer Stadt“ zu sprechen. Im Gegenteil: Es ist notwendig, die Problemstellung umzudrehen und von „architektonischem Populismus“ zu sprechen, da der Diskurs oder die Erzählung das zentrale Element wird, wenn Ästhetiken auf ein bloßes Instrument reduziert werden.
Die hier skizzierten Fälle zeigen, wie stark sich ein identitärer Diskurs verändern kann, je nachdem, auf welche architektonischen Formen er sich bezieht, da Kontexte unvermeidlich ihre eigene Geschichte und Spezifik haben. Der Missbrauch des Präfixes „neo“ – neo-traditionalistisch, neo-historistisch, neo-georgianisch, neo-kolonial, neo-mediterran bis hin zu neo-modernistisch, da selbst der International Style inzwischen „vin-tage“ geworden ist – offenbart auf eindrückliche Weise, wie analytisch steril der Begriff „Stil“ aufgrund seiner Austauschbarkeit geworden ist. Wichtig ist, dass diese Stile leicht erkennbar sind, denn Populismus misstraut seiner Natur nach den Eliten und ihren komplexen Ausdrucksformen. Die Architektur, die in diesem Kontext entsteht, neigt daher dazu, Experimente und formale Raffiniertheit zu meiden. Die Formen müssen „lesbar“ und beruhigend sein: Symbole lokaler Identität, Wiederaufnahmen der Tradition, Nachahmungen des „Schönen“ im Sinne von dem, was verständlich und nicht destabilisierend ist. Der Schlüsselbegriff jeder populistischen Erzählung ist Exklusivität, der Hand in Hand geht mit der rhetorischen Verwendung des Identitätsbegriffs. Wie die Philosophin Catherine Colliot-Thé- lène deutlich gemacht hat, sind populistische Länder ausschließend, denn jedes populistische Projekt, das im Wesentlichen „defensiv“ ist, tut nichts anderes, als Grenzen zu errichten und die Klassenungleichheit zu verstärken.
Übersetzung aus dem Italienischen: Leonardo Costadura
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