Bildstrecke 10.12.2013
Die Grafiken zeigen den prozentualen Anstieg der Mieten von Januar 2007 bis September 2012 laut den Daten des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung DIW. Berlin ist Spitzenreiter ...
Bauwelt / Johannes Lemke
Berlins Einwohnerzahl wuchs 2012 um etwa 1,5 Prozent, das sind etwa 49.000 Menschen. 2007 betrug die durchschnittliche Kaltmiete für eine Wohnung (60 bis 90 m², Baujahr bis 1918, mittlere Wohnlage) 4,88 Euro /m². 2013 sind es durchschnittlich 5,67 Euro.
Hamburg: 2007 kostete eine Wohnung (66 bis 91 m², normale Wohnlage, Baujahr bis 1994) im Schnitt 7,68 Euro /m². 2011 waren es 8,66 Euro.
Dresden wird ein großes Bevölkerungswachstum prognostiziert. Für eine Wohnung (51 bis 75 m² , mittlere Wohnlage, Baujahr 1946 bis 1990) 2008 etwa 4,21 Euro/m² fällig. 2013 sind es bereits 5,11 Euro.
Stuttgart verzeichnete 2008 einen Mietpreis für eine Wohnung (Baujahr vor 1975) von 6,91 Euro/m². Bis 2010 stieg der Mietpreis für denselben Wohnungstyp auf 7,21 Euro. Langfristig wird Stuttgart ein moderates Bevölkerungswachstum vorausgesagt.
Gelsenkirchen: Eine Wohnung (60 bis 90 m², mittlere Wohnlage, Baujahr bis 1948) kostete 2008 3,90 Euro/m². 2012 waren es 4,10 Euro. Die Mieten für Wohnhäuser, die 2002 und später fertiggestellt wurden, stagnierten sogar bei 6 Euro.
Wuppertal, die Ausnahme. Laut DIW fielen die Mietpreise dort zwischen 2007 und 2012 um 2,2 Prozent. Die Miete für eine Wohnung (40 bis 90 m², Baujahr vor 1949) lag 2010 - 2012 etwa bei 4,80 Euro /m².
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