Bildstrecke 18.06.2013
1937 bis 1938 entstand die "Weiße Stadt" als Werksiedlung der Firma Heinkel im brandenburgischen Oranienburg.
Benedikt Crone
Die Arbeiterquartiere wurden nach Plänen der Architekten Herbert Rimpl und Walter Tralau im klassischen Zeilenbau angelegt.
Benedikt Crone
Acht Büros haben Ideen für das Wettbewerbsgebiet (rot) und den erweiterten Betrachtungsraum (hellrot) entwickelt:
"Ein räumliches Gerüst, welches konsequent auf das vorhandene, strukturgebende Straßen- und Wegenetz aufbaut"
1.Rundgang:
Yellow Z, Berlin
"Ausbildung zweier individueller, markanter Quartiere - jedes eigenständig, aber doch genau auf seine Umgebung und ihre Erfordernisse ausgerichtet"
2.Rundgang:
Petersen Pörksen Partner, Hamburg
"Ein Modell der modernen Stadt, das [...] eine verdichtete Gartenstadt darstellt, in der Freiräume, öffentliche Anlagen und Vegetationsstrukturen den Fokus städtischer Entwicklung bieten"
2. Rundgang:
Dogma Architecture and Urban Design, Brüssel
Engere Wahl: Arge
Wessendorf
Leifheit
Loidl, Berlin
"Kompakte, niedrige Wohncluster (´Dörfer´) schaffen einen städtebaulichen Kontrapunkt zur Zeilenbebauung aus den 30er Jahren und geben der neuen Bebauung eine prägende Identität"
Anerkennung:
GSP Architekten, München
"Der Entwurf greift die Zeilenbebauung der ´Weißen Stadt´auf und knüpft an die wohlproportionierten Straßenräume der 30er Jahre an."
"Eine starke Grünverbindung [...], weitet sich vom Kanal ausgehend im Bereich der Weißen Stadt zu einem großen [...] Park aus."
1.Preis:
Superblock ZT GmbH, Wien
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