Zeichnen und Reisen
Der Helmut-Hentrich-Stiftungspreis 2016 vergeben
Text: Schade-Bünsow, Boris, Berlin
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Die Arbeit von Klare Bindl nimmt einen zweiten Anlauf für den Rathausbau in Laleburg. Mit ihren Freihandzeichnungen reduziert die Autorin die Komplexität in der Darstellung und fokussiert auf das Wesentliche.
Abb.: Klare Bindl
Die Arbeit von Klare Bindl nimmt einen zweiten Anlauf für den Rathausbau in Laleburg. Mit ihren Freihandzeichnungen reduziert die Autorin die Komplexität in der Darstellung und fokussiert auf das Wesentliche.
Abb.: Klare Bindl
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Matthias Faul schafft einen temporären Ort für die Sanierungsphase der Stuttgarter Oper. Sein Entwurf überträgt die emotionale Bindung der Stuttgarter an ihre Oper auf diese Interimsspielstätte.
Abb.: Matthias Faul
Matthias Faul schafft einen temporären Ort für die Sanierungsphase der Stuttgarter Oper. Sein Entwurf überträgt die emotionale Bindung der Stuttgarter an ihre Oper auf diese Interimsspielstätte.
Abb.: Matthias Faul
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Elisa Hartmann greift das aktuelle Problem der schnellen Schaffung von preiswertem Wohnraum auf. Sie nutzt ein brachliegendes Gewerbequartier, ergänzt dieses und interpretiert es mit Wohnnutzungen neu.
Abb.: Elisa Hartmann
Elisa Hartmann greift das aktuelle Problem der schnellen Schaffung von preiswertem Wohnraum auf. Sie nutzt ein brachliegendes Gewerbequartier, ergänzt dieses und interpretiert es mit Wohnnutzungen neu.
Abb.: Elisa Hartmann
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Mehr als 40 Arbeiten wurden von den Professoren der Hochschulen eingereicht und begutachtet.
Foto: HPP Architekten; Kai Stefes
Mehr als 40 Arbeiten wurden von den Professoren der Hochschulen eingereicht und begutachtet.
Foto: HPP Architekten; Kai Stefes
Zeichnen und Reisen
Der Helmut-Hentrich-Stiftungspreis 2016 vergeben
Text: Schade-Bünsow, Boris, Berlin
Der mit insgesamt 15.000 € dotierte Stiftungspreis wurde in diesem Jahr an Klara Bindl, RWTH Aachen, Elisa Hartmann, BHU Weimar, und Matthias Faul, TU Kaiserslautern, vergeben. Die Abschlussarbeiten der Absolventen waren schon an den Hochschulen unter den Jahrgangsbesten, nun wurden sie von der Jury unter Vorsitz von Karin Lehmann, Professorin an der Hochschule Bochum, ausgezeichnet.
Die Preisträger erhalten jeweils ein Reisestipendium in Höhe von 5.000 €. Damit geht - wie bereits beim ersten Stipendium von zehn Jahren - die Verpflichtung einher, ein Reisetagebuch zu führen, in dem die Eindrücke zeichnerisch festgehalten werden. Bereits zehn dieser Bücher sind in den vergangenen Jahren entstanden. Sie sind eindrucksvolle Zeugnisse der darstellerischen Möglichkeiten der Stipendiaten und zeigen einen meist unvoreingenommenen Blick auf Architektur und Städtebau.
Der Helmut-Hentrich-Preis wird seit 2001 verliehen. Er wird von der Helmut-Hentrich-Stiftung vergeben und dient der Förderung besonders talentierter Architekturstudenten, „denen der Besuch architektonisch bedeutender Bauwerke durch die Gewährung von Reisestipendien ermöglicht werden soll“, so Hentrich 2001. Seit 2012 sind die Bauwelt und die DBZ Deutsche Bauzeitschrift Kooperationspartner, Redakteure sind Mitglieder der Jury.
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