Bauwelt

Von Kraftzentren und Kieselsteinen

Vortrag von Günter Behnisch

Text: Günter Behnisch (1922–2010)

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    1967, nach dem Wettbewerbsgewinn.
    Feddersen

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    Das Testmodell hinter dem Büro in Stuttgart-Sillenbuch
    Behnisch & Partner, 1967

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    Jetzt hat Carlo Weber den Hut auf
    Behnisch & Partner

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    Aber eigentlich sollte Günter Behnisch besser oben stehen
    Behnisch & Partner

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    .. und die Mitarbeiter gibt es ja auch noch

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    Die Olympiasieger, nun etwas seriöser
    Behnisch & Partner

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    Behnisch & Partner

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    Vor den Plänen, dynamisch gereiht
    Behnisch & Partner

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    1967 auf der Theresienwiese, vor der Eröffnung der Olympia-Ausstellung
    Horst Müller

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    Und nach getaner Arbeit, 1975 aus Anlaß des ersten Werkberichtes
    Christian Kandzia

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Von Kraftzentren und Kieselsteinen

Vortrag von Günter Behnisch

Text: Günter Behnisch (1922–2010)

Am 15. November 1998 blickt Günter Behnisch in der Sächsischen Akademie der Künste in Chemnitz zurück auf die Entwicklung des Entwerfens in seinem Büro seit den fünfziger Jahren. Aus Anlass seines Todes am 12. Juli veröffentlichen wir den bislang nicht publizierten Vortrag leicht gekürzt in faksimilierter Form.
Zu den Eigenheiten einer Wochenzeitschrift gehört es, ein Ereignis zwar grundsätzlich später zu kommentieren als die Feuilletons der Tagespresse – ganz zu schweigen von der Verbreitungsgeschwindigkeit einer Nachricht im worldwideweb –, aber auch mehr Zeit zu haben für Suchen und Nachdenken. Als uns die Kunde vom Tod Günter Behnischs erreichte, waren wir uns rasch einig, dass wir es mit einem Nachruf, wie er ähnlich auch in den überregionalen Tageszeitungen erscheinen würde, nicht bewenden lassen wollten. Behnischs Fähigkeit, sich in seinen Projekten selbst zu wandeln und an den Brüchen von der einen zur anderen Phase seiner Architekturkonzepte Übergänge der deutschen Nachkriegsarchitektur sichtbar zu machen, wollten wir nachverfolgen. Aber wie abbilden?

Fragen von überraschender Gegenwärtigkeit

Im Rahmen unserer Recherche erhielten wir aus dem Büro Behnisch plötzlich einen noch unpublizierten Vortrag zugeschickt. In diesem Text fanden wir beides: ein baugeschichtliches Dokument in Form einer Selbstauskunft jenes Architekten, der das bauliche Selbstverständnis der „Bonner Re­­­pub­­­­­lik“ wie kaum ein zweiter geprägt hat. Und dann eine fesselnde Schilderung eines entwerfenden Architekten, der sich zunehmend von den jeweils gültigen Konventionen der Architekturproduktion befreit. Die in seinem Büro praktizierte Methodik ist heute für jeden Architekten aktuell, der jenen vertraut erscheinenden Raum verlässt, in dem sich die Architektur Jahrtausende lang unhinterfragt bewegt hat. Die Frage ist, nach der vollständigen Digitalisierung des Entwerfens, Kon­struierens und Bauens durch CAD und CAM, aktueller denn je: Anhand welcher Kriterien lassen sich Experimente im Formalen kontrollieren und beurteilen, wenn überlieferte Ordnungssysteme ihre Bindungskraft verloren haben? Das Wort hat, noch ein Mal, Günter Behnisch.
Fakten
Architekten Günter Behnisch (1922–2010)
aus Bauwelt 39-40.2010
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