Bildstrecke 22.03.2019
Im Mai verlieh die niederländische Archiprix Foundation ihren Preis für die besten Abschlussarbeiten weltweit: den Archiprix International. Alle zwei Jahre lassen hunderte Hochschulen ihre besten Absolventen einreichen. In diesem Jahr gab es 321 Teilnehmer.
Bild: Archiprix International
Preis Maarten de Haas’ Projekt „Following up the Foregoing“: eine goldene Server-Burg.
Abb.: Verfasser
Sie zeigt sich der Stadt als eine Diva, innen bleibt kein Platz für Leben. Anhand der Hausmeisterwohnung illustriert er die Tristesse dieses Kosmos.
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Nominiert Ena Kukićs Projekt „Kenopsia: Sarajevo War Tunnel Memorial“ entzieht ein Relikt des Kosovo-Kriegs, einen Fluchttunnel, der Vermarktung und wandelt es in ein respektvolles Mahnmal um.
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Preis Lesia Topolnyks Projekt verlegt das „UN-United Nations Headquarter“ auf die Krim. Die Arbeit fragt, welche Rolle Architektur bei der Bewältigung von Konflikten spielen kann. Sie sieht etwa die Umwandlung des ehemaligen Militär- in einen Handelshafen vor.
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Preis Sara Pellegrini und Domenico Spagnolos Projekt „Waliców, Fortress of Memory“ ist der Versuch, die baulichen Überreste des jüdischen Ghettos von Warschau zu retten und in ein Museum zu integrieren.
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Preis Mohamad Nahlehs Projekt „185 En-Counters in Karm El-Zeitoun“ untersucht die Aneignung städtischer Lücken durch die Bewohner von Beirut und entwirft eine öffentliche Plattform als beispielhaften Lückenfüller. Abb.: Verfasser
Preis Gary Polks Projekt „Synthetic Cultures. Scenes from the Post-Anthropocene“ ist Science-Fiction.
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Seine Interventionen verortet er in amerikanischen Nationalparks und wirft die Frage auf, ob Menschen mit Hybriden zusammenleben könnten.
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Preis Liran Messer und Stav Drors Projekt „Tryouts on Living in the City“ entwickelt aus Routinen „Four Possible Homes“. Planung, Dokumentation und Bauen greifen dabei explizit ineinander.
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Nominiert Mariano Vilallongas mit dem Projekt „La Non Trubada“. Er übersetzt die Sage eines Atlantis-gleich auf- und abtauchenden Wals in ein temporäres Biotop. Dazu entwarf er ein Expeditionsgefährt, das Jules Verne gefiele.
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Preis Guelba Paivas Projekt „Infrastructural Landscape and Ecosystem Regeneration“ sieht Schutzmaßnahmen für die von Abholzung bedrohte brasilianische Region Caatinga vor.
Abb.: Verfasser
Es setzt auf die Verzahnung gesellschaftlicher und natürlicher Prozesse. Mehr zu den Preisträgern und dem Archiprix International in der Bauwelt 11.2019
Abb.: Verfasser
Es setzt auf die Verzahnung gesellschaftlicher und natürlicher Prozesse. Mehr zu den Preisträgern und dem Archiprix International in der Bauwelt 11.2019
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