Bauwelt

„Oranienburg wächst!“

Wettbewerb zur Siedlung neben der Weißen Stadt

Text: Crone, Benedikt, Berlin

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    1937 bis 1938 entstand die "Weiße Stadt" als Werksiedlung der Firma Heinkel im brandenburgischen Oranienburg.
    Benedikt Crone

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    1937 bis 1938 entstand die "Weiße Stadt" als Werksiedlung der Firma Heinkel im brandenburgischen Oranienburg.

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    Die Arbeiterquartiere wurden nach Plänen der Architekten Herbert Rimpl und Walter Tralau im klassischen Zeilenbau angelegt.
    Benedikt Crone

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    Die Arbeiterquartiere wurden nach Plänen der Architekten Herbert Rimpl und Walter Tralau im klassischen Zeilenbau angelegt.

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    Auf der nördlich anschließenden Brache, ...
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    ... zwischen DDR-Plattenbauten ...
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    ... und buntem Einfamilienhaus-Mix, ...
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    ... soll eine neue Siedlung für junge Familien entstehen.

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    ... soll eine neue Siedlung für junge Familien entstehen.

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    Acht Büros haben Ideen für das Wettbewerbsgebiet (rot) und den erweiterten Betrachtungsraum (hellrot) entwickelt:

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    "Ein räumliches Gerüst, welches konsequent auf das vorhandene, strukturgebende Straßen- und Wegenetz aufbaut"

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    "Ein räumliches Gerüst, welches konsequent auf das vorhandene, strukturgebende Straßen- und Wegenetz aufbaut"

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    1.Rundgang:
    Yellow Z, Berlin

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    "Ausbildung zweier individueller, markanter Quartiere - jedes eigenständig, aber doch genau auf seine Umgebung und ihre Erfordernisse ausgerichtet"

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    "Ein zentrales Parkband als Grünverbindung quer durch das Entwicklungsgebiet"

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    "Ein Modell der modernen Stadt, das [...] eine verdichtete Gartenstadt darstellt, in der Freiräume, öffentliche Anlagen und Vegetationsstrukturen den Fokus städtischer Entwicklung bieten"

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    "Städtisch in der Anlage von Straßen und Plätzen, aber moderat im Maßstab und mit viel Grün!"

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    "Kompakte, niedrige Wohncluster (´Dörfer´) schaffen einen städtebaulichen Kontrapunkt zur Zeilenbebauung aus den 30er Jahren und geben der neuen Bebauung eine prägende Identität"

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    "Der Entwurf greift die Zeilenbebauung der ´Weißen Stadt´auf und knüpft an die wohlproportionierten Straßenräume der 30er Jahre an."

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    "Eine starke Grünverbindung [...], weitet sich vom Kanal ausgehend im Bereich der Weißen Stadt zu einem großen [...] Park aus."

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„Oranienburg wächst!“

Wettbewerb zur Siedlung neben der Weißen Stadt

Text: Crone, Benedikt, Berlin

Interview mit Christian Kielczynski, dem Planungsamtsleiter der Stadt Oranienburg
Herr Kielczynski, warum braucht Oranienburg direkt neben der Weißen Stadt noch eine Wohnsiedlung?
Oranienburg wächst! Vor allem aus Berlin ziehen junge Familien zu uns, denen die Großstadt zu teuer, zu dicht und zu laut geworden ist. Sie suchen nicht nur Einfamilienhäuser, sondern auch Townhouses und ansprechende Geschosswohnungen zur Miete. Das finden sie in Oranienburg bisher nur wenig – und das bietet die neue Siedlung.
Die Siedlung wird eine reine Pendlerstadt?
Sicherlich werden viele Menschen hier wohnen und in Berlin arbeiten. Aber auch das Umland verliert an Einwohnern, die wir abfangen wollen. Einige der Oranienburger, die hier einen Job haben, können sich dagegen nicht vorstellen, im Geschosswohnungsbau zu leben – das erinnert sie sofort an die Platte. Sie wollen das Einfamilienhaus. Sogar Reihenhäuser sind ein Problem, denn sie können nicht direkt her­umlaufen und müssen den Rasenmäher durchs Haus schieben. Für solche Bedürfnisse muss man Verständnis haben, aber Raum für Einfamilienhäuser gibt es in Oranienburg schon genug.
 Einfamilienhäuser entstehen derzeit auch im Norden des Wettbewerbsgebiets. Südlich liegt dagegen die 75 Jahre alte Weiße Stadt. Kann der Siegerentwurf zwischen diesen beiden Welten vermitteln?
Superblock gelingt durchaus ein eleganter Übergang vom kleinteiligen zum dichteren Wohnungsbau. An der Arbeit überzeugt mich aber vor allem der öffentliche Raum um die Straße, in dem eine Grünzone zum Stadtplatz wird. Von anderen Teilnehmern wurden die Grünbereiche eher zusammenhangslos über das Areal verteilt.
Superblock wagte sich auch an den Bestand der Weißen Stadt und schlägt einen Lückenschluss der Nordkante vor. Spielt der Eigentümer OWG da mit?
Die Oranienburger Wohnungsbaugenossenschaft denkt in erster Linie wirtschaftlich: Neubauten sind einfacher. Für die Qualität des Straßenraums im Norden ist eine Schließung jedoch wichtig. Wir müssen auch nicht einfach nur vorbauen – von Loggia bis Giebelbauten wäre vieles möglich. Auch könnten wir so Lärmimissionen dämmen, die von der Walter-Bothe-Straße in die Höfe der Weißen Stadt dringen.
Jetzt brauchen Sie nur noch den richtigen Investor.
Mit wem wir die Siedlung in den nächsten 5 bis 15 Jahren entwickeln können, wissen wir noch nicht. Uns schweben unterschiedliche Konzepte vor – vom in­dividuellen Bauen, über Baugruppen, bis hin zu klassischen Investorenmodellen. Das Gebiet ist groß genug, jeder kann seinen Teil finden.

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