Architektonische Schenkungen gibt es überall: Sogenannte Philantrokapitalist:innen investieren in Kultur-, Sozial- und Bildungseinrichtungen, die vom schwindenden Wohlfahrtsstaat hinterlassen wurden und beeinflussen so Urbanisierungsprozesse auf der ganzen Welt. Die Ausstellung „The Gift. Großzügigkeit und Gewalt in der Architektur“ des Architekturmuseums der TU München in der Pinakothek der Moderne präsentiert Fallstudien aus vier Kontinenten, die von der Dynamik des Schenkens berichten. Die Schau beleuchtet geschenkte Gebäude, die aufzeigen, wie die ungleichen Beziehungen zwischen Gebendem und Empfangendem sowohl in Wohltat als auch in Gewalt resultieren können (Fotos: Mila Gavrilovska; Joe Cann).
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