Bauwelt

V23K16


Kategorie 3_Lebensräume


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Dieser Prototyp für ein innerstädti­sches Wohnhaus widmet sich zwei Basisbedürfnissen, die in einer urbanen Situation besonders schwierig zu befriedigen sind: Licht und Außenraum.
Die Grundrissorganisation teilt das Gebäude in einen Servicestreifen, der alle Verkehrsflächen, Bäder, Küche und Haustechnik beinhaltet, und in eine freie Zone für die Wohnräume. Erdgeschoss und erstes Obergeschoss verschmelzen zur Straße hin zu einem fünf Meter hohen Raum, während sich das darüber liegende Schlafgeschoss straßenseitig durch einen Knick in der Betondecke des Flachdachs weitet. Dieser Knick lässt nicht nur die Sonne tiefer ins Gebäude scheinen, er sorgt auch dafür, dass man trotz der gegenüberliegenden Bebauung einen freien Blick in den Himmel hat.
Das Haus wird von einem Dachgarten bekrönt. Auch hierfür eignet sich der Knick in der Decke hervorragend. Der Dachgarten wird zu einer ansteigenden Landschaft, die die Straße und Nachbarbebauung in den Hintergrund treten lässt.



Fakten
Architekten pasel.künzel, Rotterdam
aus Bauwelt 1-2.2011
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