Bauwelt

Kloster Santa María de Sijena in Villanueva de Sigena


Sebastián + Pemán y Franco haben das Kloster Santa María de Sijena saniert. Mit dezenten Maßnahmen verwandelten sie die ruinöse Ruine zu einer, die erzählt, was dem Gemäuer widerfahren ist.


Text: Aguiriano Aizpurua, Inés, Barcelona


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    Alt und Neu verzahnen sich. Ziel der Intervention war es, ...
    Foto: Iñaki Bergera

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    Alt und Neu verzahnen sich. Ziel der Intervention war es, ...

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    ... das Gebäude selbst von seiner bewegten Geschichte erzählen zu lassen.
    Foto: Iñaki Bergera

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    Das Kloster liegt an einer der raren Wasserstellen in der dürren Landschaft Aragóns.
    Foto: Iñaki Bergera

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    Das Kloster liegt an einer der raren Wasserstellen in der dürren Landschaft Aragóns.

    Foto: Iñaki Bergera

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    Es wuchs um einen einfachen Bau aus dem 12. Jahrhundert. Bis 1835 lebten hier Nonnen des Johanniterordens, danach verfiel es. Im Spanischen Bürgerkrieg brannte es aus.
    Foto: Iñaki Bergera

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    Es wuchs um einen einfachen Bau aus dem 12. Jahrhundert. Bis 1835 lebten hier Nonnen des Johanniterordens, danach verfiel es. Im Spanischen Bürgerkrieg brannte es aus.

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    Im Kreuzgang sind Bestand und Ergänzung durch einen klaren Wechsel der Materialität unterscheidbar. Die Zeitschichten sind wie ein Patchwork in einander gefügt.
    Foto: Iñaki Bergera

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    Im Kreuzgang sind Bestand und Ergänzung durch einen klaren Wechsel der Materialität unterscheidbar. Die Zeitschichten sind wie ein Patchwork in einander gefügt.

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    Im rauen romanischen Bau liegt die Barockkapelle wie eine Perle im Gehäuse einer Muschel.
    Foto: Iñaki Bergera

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    Im rauen romanischen Bau liegt die Barockkapelle wie eine Perle im Gehäuse einer Muschel.

    Foto: Iñaki Bergera

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    Das Kloster war bis zu seiner Privatisierung von Bedeutung für das Königshaus von Aragón. Es diente als Begräbnisstätte.
    Foto: Iñaki Bergera

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    Das Kloster war bis zu seiner Privatisierung von Bedeutung für das Königshaus von Aragón. Es diente als Begräbnisstätte.

    Foto: Iñaki Bergera

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    Das Dormitorium wurde im 14. Jahrhundert in ein ergänztes Obergeschoss verlagert, um der Feuchte zu entkommen. Jetzt befindet sich im Erdgeschoss eine Ausstellung, weshalb der Boden grunderneuert und isoliert wurde.
    Foto: Iñaki Bergera

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    Das Dormitorium wurde im 14. Jahrhundert in ein ergänztes Obergeschoss verlagert, um der Feuchte zu entkommen. Jetzt befindet sich im Erdgeschoss eine Ausstellung, weshalb der Boden grunderneuert und isoliert wurde.

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    Die ausgestellten Kulturgüter sind erst vor Kurzem wieder an ihren Herkunftsort zurückgekehrt. Die Stellung der Vitrinen korrespondiert mit dem Rhythmus des Bogengangs.
    Foto: Iñaki Bergera

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    Die ausgestellten Kulturgüter sind erst vor Kurzem wieder an ihren Herkunftsort zurückgekehrt. Die Stellung der Vitrinen korrespondiert mit dem Rhythmus des Bogengangs.

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    Die zur technischen Ausstattung des Museumsraums nötigen Geräte sind unsichtbar im Boden verstaut. Auch der Witterungsschutz der Mauern und Dächer wurde unauffällig ausgebildet.
    Foto: Iñaki Bergera

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    Die zur technischen Ausstattung des Museumsraums nötigen Geräte sind unsichtbar im Boden verstaut. Auch der Witterungsschutz der Mauern und Dächer wurde unauffällig ausgebildet.

    Foto: Iñaki Bergera

Die Intervention im Kloster Santa María de Sijena ist eine Übung der Erinnerung, jedoch nicht im Sinne eines Versuchs objektiver Geschichtsaufarbeitung – sofern es so etwas überhaupt gibt –, sondern im Sinne menschlicher Erinnerung, die stets auch Interpretation ist. Es handelt sich um einen...
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Fakten
Architekten Sebastián Arquitectos, Saragossa; Pemán y Franco Arquitectos, Saragossa
Adresse Calle Afueras, S/N, 22231 Villanueva de Sigena, Huesca, Spanien


aus Bauwelt 25.2025

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