Bauwelt

Zumtobel Group Award 2017

Zum fünften Mal prämierte das österreichische Unternehmen Zumtobel beispielhafte und nachhaltige Bauten.

Text: Flagner, Beatrix, Berlin

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    Vergangene Woche wurde der mit 150.000 Euro dotierte, internationale Zumtobel Group Award 2017 in Frankfurt am Main verliehen.
    (Karin Zumtobel)
    Foto: Stefan Effner

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    Vergangene Woche wurde der mit 150.000 Euro dotierte, internationale Zumtobel Group Award 2017 in Frankfurt am Main verliehen.
    (Karin Zumtobel)

    Foto: Stefan Effner

Zumtobel Group Award 2017

Zum fünften Mal prämierte das österreichische Unternehmen Zumtobel beispielhafte und nachhaltige Bauten.

Text: Flagner, Beatrix, Berlin

347 Einreichungen aus 48 Ländern für vier Kategorien wurden 2017 für den Zumtobel Group Award eingereicht, der seit 2007 alle zwei bis drei Jahre vergeben wird. Für den Preis qualifizierten sich Projekte, die nach November 2013 realisiert wurden. Ob umweltbewusste Erneuerungen oder neue Techniken, ausgezeichnet werden Architekten, die mit ihren Gebäuden soziale und ökologische Verantwortung übernehmen. Dabei ist es irrelevant, ob es sich um Neu- oder Umbauten handelt. 2014 kam zu den bestehenden zwei Kategorien „Buildings“ und „Urban Developments and Initiatives“ die Kategorie „Applied In­novations“ hinzu. In diesem Jahr wurde zum ersten Mal der Sonderpreis „Young Professionals“ vergeben. Damit will Zumtobel „der jungen, aufstrebenden Generation eine zusätzliche Stimme geben“, so Karin Zumtobel. Das chinesische Architekturbüro Atelier TeamMinus konnte letzteren mit ihrem Jianamani Visitor Center in der chinesischen Provinz Qinghai gewinnen. Michael Maltzan bekam für den Umbau „Star Apartments“ den Preis in der Kategorie „Buildings“. Die Kategorie „Urban Developments and Initiatives“ widmet sich besonderen Stadt- und Planungsstrategien und ging an Ben von Berkel von UNStudio. Das außergewöhnlichste Projekt unter den Gewinnern ist Warka Water, das in der Kategorie „Applied Innovations“ gewann. Inspiriert vom Panzer des Namib-Wüstenkäfers und Kakteen, die aus Nebel Wasser ziehen, wird im Inneren der Bambus-Konstruktion Tau- und Regenwasser und durch ein Maschengewebe Feuchtigkeit aus der Luft aufgefangen.
Jury
Kjetil Trædal Thorsen, Oslo (Vorsitz); Klaus Daniels, München; Elke Delugan-Meissl, Wien; Elizabeth Diller, New York; Elgar Fleisch, Zürich; Holger Hagge, Frankfurt am Main; Zhang Ke, Peking; Ulrich Schumacher, Dornbirn

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