Bauwelt

Starke Projekte für den urbanen Raum

Der International Urban Project Award 2020

Text: Scholder, Natalie, Berlin

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    1. Preis Steven Holl Architects’ öffentliche Bibliothek am East River bereichert nicht nur die Nachbarschaft in Queens. Auch vom gegenüberliegenden Ufer gesehen, ist das helle, skulpturale Gebäude ein Blickfang zwischen monotonen Wolkenkratzern.
    Foto: Paul Warchol

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    1. Preis Steven Holl Architects’ öffentliche Bibliothek am East River bereichert nicht nur die Nachbarschaft in Queens. Auch vom gegenüberliegenden Ufer gesehen, ist das helle, skulpturale Gebäude ein Blickfang zwischen monotonen Wolkenkratzern.

    Foto: Paul Warchol

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    1. Preis Paulo Mendes da Rocha + MMBBs Hochhaus hat als Highlight ein öffentliches Freibad auf dem Dach.
    Foto: Nelson Kon

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    1. Preis Paulo Mendes da Rocha + MMBBs Hochhaus hat als Highlight ein öffentliches Freibad auf dem Dach.

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    Anerkennung OPEN Architecture: Kultur und Natur verbinden sich auf dem ehemaligen Industriegebiet des Tank Shanghai.
    Foto: Exist Arch

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    Anerkennung OPEN Architecture: Kultur und Natur verbinden sich auf dem ehemaligen Industriegebiet des Tank Shanghai.

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    Anerkennung Jiakun Architects: Die Qingyun Road verbindet Teehaus, Jugendbibliothek, Kunstmuseum und einen beinahe tausend Jahre alten Tempel miteinander.
    Foto: INSAW Image

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    Anerkennung Jiakun Architects: Die Qingyun Road verbindet Teehaus, Jugendbibliothek, Kunstmuseum und einen beinahe tausend Jahre alten Tempel miteinander.

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    Anerkennung Earthworld Architects: Forschungseinrichtung, Bildungs- und Konferenzzentrum, Gemeinschaftsräume und Wohneinheiten vereint der Innovationscampus im südafrikanischen Pretoria.
    Foto: Mighty Fine Production

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    Anerkennung Earthworld Architects: Forschungseinrichtung, Bildungs- und Konferenzzentrum, Gemeinschaftsräume und Wohneinheiten vereint der Innovationscampus im südafrikanischen Pretoria.

    Foto: Mighty Fine Production

Starke Projekte für den urbanen Raum

Der International Urban Project Award 2020

Text: Scholder, Natalie, Berlin

Für die zweite Ausgabe des International Urban Project Award konnten die Bauwelt und das chinesischen WA Magazine doppelt so viele Einreichungen verzeichnen wie im Vorjahr. Ziel des Preises ist es, Bauprojekte zu ehren, die das Stadtleben besonders bereichern. Trotz Schwierigkeiten durch die Covid-19-Reisebeschränkungen – eine gemeinsame Sitzung war nicht möglich – einigte sich die Jury auf zwei Sieger und drei Anerkennungen. Die chinesischen Juroren hatten in Beijing getagt, die europäischen in Berlin, und jeweils eine Shortlist mit zehn Favoriten erstellt. Die Siegerprojekte liefern Impulse zum diesjährigen Thema „strong architecture“, gehen ein auf den Klimawandel, die Veränderung der Arbeitswelt und der Mobilität. Drei der fünf Sieger nahmen den Award auf der BAU China am 30. Oktober in Beijing persönlich entgegen.
Ein erster Preis geht an „Sesc 24 de Maio“ in Sao Paulo von Paulo Mendes da Rocha + MMBB Arquitetos. Die Architekten verwandelten den ehemaligen Hauptsitz eines Kaufhauses in eine Oase der Kultur und der Freizeitgestaltung. Besonderes Highlight ihres Hochhauses ist ein öffentliches Freibad auf dem Dach als Treffpunkt für die Nachbarschaft. Den anderen ersten Preis erhält die „Hunters Point Library“ in New York von Steven Holl. Der skulpturale Bibliotheksbau bildet mit der öffentlich nutzbaren Freifläche eine harmonische, gleichwohl kontrastierende, Ergänzung zur Hochhausbebauung in Queens.
Eine Anerkennung ging an das „Tank Shanghai“ von OPEN Architecture, eine Umwandlung von alten Treibstofftanks auf einem ehemaligen Industriegelände in ein Kunst- und Kulturzentrum in einer Parklandschaft, eine weitere an Jiakun Architects. Sie haben im chinesischen Lishui mit dem Projekt „Songyang Culture Neighbourhood Renovation and Regeneration“ gemeinsam mit den Anwohnern das historische Viertel rund um den Chenghuang Tempel restauriert und zu einem vielseitigen Begegnungsort aufgewertet. Außerdem überzeugte das südafrikanische Büro Earthworld Architects mit ihrem Projekt „Future Innovation Campus“ in Pretoria, der wissenschaftliche Zusammenarbeit, Wohnen und kulturelle Interaktion bündelt.

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