Bauwelt

Aus dem Nichts

Nordrhein-Westfalen plant bis 2030 den Kohleausstieg. Garzweiler wird nach fünf Jahrzehnten „Tagebaufolgelandschaft“. In der Stadt Jüchen soll die Realisierung eines energetisch unabhängigen Stadtteils dem ausgebeuteten Gebiet langfristig eine neue Identität geben.

Text: Am Ende, Hannah, Münster

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1. Preis Octagon Architekturkollektiv und Studio Erde legen fünf Entwicklungsphasen mit Schwerpunkten zu Territorium, Identität, Raum und zirkulärer Entfaltung des Gebiets fest. Dabei bildet systematisch angelegte Vegetation in den ersten Jahren die Grundstruktur der späteren Siedlung.
Abb.: Verfasser

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1. Preis Octagon Architekturkollektiv und Studio Erde legen fünf Entwicklungsphasen mit Schwerpunkten zu Territorium, Identität, Raum und zirkulärer Entfaltung des Gebiets fest. Dabei bildet systematisch angelegte Vegetation in den ersten Jahren die Grundstruktur der späteren Siedlung.

Abb.: Verfasser


Aus dem Nichts

Nordrhein-Westfalen plant bis 2030 den Kohleausstieg. Garzweiler wird nach fünf Jahrzehnten „Tagebaufolgelandschaft“. In der Stadt Jüchen soll die Realisierung eines energetisch unabhängigen Stadtteils dem ausgebeuteten Gebiet langfristig eine neue Identität geben.

Text: Am Ende, Hannah, Münster

Das rheinländische Jüchen führt eine Existenz am Abgrund: Auf der südlichen Seite der Stadt erstreckt sich entlang der A46 das Gebiet des Braunkohletagebaus Garzweiler. Flächenmäßig macht das Abbaugebiet fast die Hälfte der 73 Quadratmeter großen Gemeinde aus. In dem besiedelten Teil nördlich der

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