Priester, Autor, Aktivist – und Architekt
Yusuf Bilyarta Mangunwijaya (1929–1999) zählt zu den bedeutendsten indonesischen Architekten des 20. Jahrhunderts. 1959 zum katholischen Pries-ter geweiht, geht er 1960 nach Aachen, um Architektur zu studieren. Nach seiner Rückkehr in die Heimat setzt er sich für eine Architektur ein, die sich an den lokalen Bedingungen orientiert und soziale Aspekte einschließt. Er schreibt Bücher, lehrt Architektur, kämpft für die Armen und engagiert sich im Bildungswesen. In Indonesien verehrt, ist Mangunwijaya außerhalb seines Heimatlandes nahezu unbekannt. Eine internationale Anerkennung seines Beitrags zur Architektur des 20. Jahrhunderts bleibt bislang aus.
Text: Henning, Moritz, Berlin
Priester, Autor, Aktivist – und Architekt
Yusuf Bilyarta Mangunwijaya (1929–1999) zählt zu den bedeutendsten indonesischen Architekten des 20. Jahrhunderts. 1959 zum katholischen Pries-ter geweiht, geht er 1960 nach Aachen, um Architektur zu studieren. Nach seiner Rückkehr in die Heimat setzt er sich für eine Architektur ein, die sich an den lokalen Bedingungen orientiert und soziale Aspekte einschließt. Er schreibt Bücher, lehrt Architektur, kämpft für die Armen und engagiert sich im Bildungswesen. In Indonesien verehrt, ist Mangunwijaya außerhalb seines Heimatlandes nahezu unbekannt. Eine internationale Anerkennung seines Beitrags zur Architektur des 20. Jahrhunderts bleibt bislang aus.
Text: Henning, Moritz, Berlin
Es war im Dezember 2022, als ich mich anlässlich einer Ausstellungseröffnung in Jakarta, Indonesien, mit dem mittlerweile verstorbenen Architekten Eko Prawoto (1958–2023) über Yusuf Bilyarta Mangunwijaya unterhielt. Ich wusste schon einiges über diesen offenkundig multitalentierten und umtriebigen Menschen, doch Prawoto, der in den 1990er Jahren mit ihm zusammengearbei-tet hatte, erweiterte meinen Horizont noch einmal maßgeblich. Ich war fasziniert und nahm die Einladung von Prawoto an, mir einige Bauten Mangunwijayas in Yogyakarta mit ihm anzusehen. 2024 kam ich ein weiteres Mal in die Stadt, dieses Mal für eine Summer School mit der Universitas Islam Indonesia über das Erbe Mangunwijayas, und konnte mir einige weitere Bauten des Architekten ansehen. Da Mangunwijayas Biografie untrennbar mit seinem architektonischen Schaffen verbunden ist, möchte ich sie etwas ausführlicher den Bauten voranstellen.
Yusuf Bilyarta Mangunwijaya, in Indonesien auch unter dem Namen „Romo (Vater) Mangun“ bekannt, wird 1929 als erstes von zwölf Kindern in Ambarawa, Zentraljava, in eine katholische Familie geboren. Den Namen Bilyarta bekommt er, so sagt man, weil sein Vater zum Zeitpunkt der Geburt gerade Billard spielt. 1936 tritt Mangunwijaya in die katholische Grundschule in Muntilan ein, anschließend besucht er die Technische Oberschule in Yogyakarta.
Vom Schüler zum Soldaten zum Priester zum Architekturstudenten
1945, während der Indonesischen Nationalrevolution1 (1945–49), tritt Mangunwijaya der Armee bei und kämpft gegen niederländische Truppen, die nach dem Abzug Japans2 versuchen, das Land erneut zu kolonisieren. Geprägt von den Erlebnissen beim Militär, fasst Mangunwijaya 1950 den Entschluss, eine kirchliche Laufbahn einzuschlagen. Nach einem Studium der Philosophie und Theologie in Yogyakarta wird er im September 1959 zum katholischen Priester geweiht.
Während des Studiums erkennt der Erzbischof Mangunwijayas Talent im technischen und gestalterischen Bereich. Im Bestreben, den Glauben der Menschen durch den Bau von Kirchen mit einem kulturell verwurzelten Ausdruck zu stärken und die Bautradition der ehemaligen Kolonialmacht Niederlande zu überwinden, schlägt erihm vor, Architektur zu studieren. Noch im selben Jahr beginnt Mangunwijaya sein Studium am Institut Teknologi Bandung in Westjava, der bis dahin einzigen Ausbildungsstätte für Architekten in Indonesien.
Prägende Jahre in Aachen
1960 besucht der Student und Priester den 37. Eucharistischen Weltkongress3 in München, auf dem auch die Ausstellung „Kirchenbau der Gegenwart“ gezeigt wird, die einen Überblick über den Kirchenbau der Nachkriegszeit in Deutschland zeigt. Dort trifft er seinen Landsmann Wardiman Djojonegoro (*1934, indonesischer Erziehungsminister von 1993 bis 1998), der ihm rät, sein Studium an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) in Aachen fortzusetzen, wo er selbst Maschinenbau studiert. So zieht Mangunwijaya ins Rheinland, wo er von 1960 bis 1966 in der Pfarrei Aachen Herz Jesu lebt, und setzt sein Architekturstudium fort.
Damals unterrichten an der RWTH Persönlichkeiten wie Rudolf Steinbach, Gottfried Böhm, Willy Weyres, Erich Kühn und Eleanor von Erdberg. Welche Lehrveranstaltungen Mangunwi-jaya besucht, ist nicht überliefert, doch die Zeit in Aachen erweist sich als grundlegend, wie er 1995 resümiert: „Aus meinem Studium in Deutschland habe ich [...] gelernt, die innere Verbindung zwischen Wahrheit und Schönheit zu finden, die mir offenbarte, wie gute und authentische Architektur gebaut werden sollte. Nicht als bloße Launen, sondern als Manifestationen des europä-ischen Geistes und der Lebensanschauung, als Ausdrücke der Bedeutung und des Sinns, der Symbolisierung und des inneren Gehalts von architektonischen Gebäuden, mit anderen Worten: die Einheit von Wahrheit und Schönheit, die von Thomas von Aquin formuliert wurde als: Pulchritudo splendor ordinis est.“4
Einen besonderen Einfluss übt Liborius Schelhasse (1930–2012) aus, der am Lehrstuhl für Städtebau und Landesplanung der RWTH lehrt und ab 1963 das Seminar „Planungsgrundla-gen für Entwicklungsländer“ aufbaut: „Liborius Schelhasse ist es gelungen, mir die Augen für die echten Probleme der Architektur in Entwicklungsländern zu öffnen. Er erweiterte meinen Horizont, um die andere Seite des Mondes zu entdecken und zu erforschen. Die ästhetische Dimension blieb wichtig, aber sie war nicht der Kern des Problems in Entwicklungsländern, und vielleicht war sie nicht einmal das Problem der Architektur unserer gesamten globalen Zivilisa-tion. Das Hauptproblem war Gerechtigkeit [...].“5
Während Mangunwijaya in Aachen studiert, tagt das Zweite Vatikanische Konzil 6 (1962–65), das einen Wandel im Kirchenbau einleitet. Das Kirchengebäude wird fortan nicht länger nur als „Haus Gottes“ verstanden, sondern als „Haus des Volkes Gottes“. Das Konzil betont Offenheit, Inklusion und Respekt für den lokalen Kontext. Vereinfachte, modernere Kirchenstrukturen sol-len die Gemeinde stärker in den Gottesdienst einbeziehen und eine intimere Atmosphäre schaffen. Dieses gewandelte Verständnis schlägt sich auch räumlich nieder: Der Altar wird freistehend, der Priester zelebriert der Gemeinde zugewandt, um Nähe und Verständlichkeit zu fördern. Die Raumgestaltung wird schlichter und symbolischer – klare Formen und moderne Ma-terialien prägen fortan die Architektur. Gleichzeitig rückt das Gemeinschaftsprinzip in den Vordergrund: Kirchen sollen nicht länger hierarchisch wirken, sondern Offenheit und Zusammenge-hörigkeit ausdrücken. Der Bau von Kirchen nach dem Konzil wird so zur sichtbaren Umsetzung
einer neuen, gemeinschaftsorientierten Theologie, die später viele von Mangunwijayas Entwürfen prägt. So nüchtern, wie viele Kirchenbauten in Deutschland nach dem Konzil geraten, wird es bei Mangunwijaya allerdings selten.
einer neuen, gemeinschaftsorientierten Theologie, die später viele von Mangunwijayas Entwürfen prägt. So nüchtern, wie viele Kirchenbauten in Deutschland nach dem Konzil geraten, wird es bei Mangunwijaya allerdings selten.
Architekt in Indonesien
1966 schließt Mangunwijaya sein Studium ab und kehrt nach Indonesien zurück. Dort setzt er seinen priesterlichen Dienst fort und nimmt parallel sein architektonisches Schaffen auf. In seiner architektonischen Praxis versucht Mangunwijaya, die universellen Prinzipien der Moderne in einen authentischen, einheimischen Ausdruck zu übersetzen. Sein Einsatz für eine im Dialog mit den Nutzerinnen und Nutzern entwickelte, an die klimatischen Bedingungen angepasste und mit handwerklichen Mitteln aus lokalen Materialien umgesetzte Architektur macht ihn zu einem Vorreiter des gemeinschaftlichen und nachhaltigen Bauens in Indonesien. Gerne verwendet er auch vor Ort vorgefundene Materialien, und seien es Reste oder Abfälle, so z.B. beim Umbau einer Halle zur Kirche Albertus Agung in Yogyakarta, wo er an der Hauptfassade einen Baum aus Glasscherben gestaltet. Aus Schalungen baut er Altäre, aus den Resten von Bambusmatten Türfüllungen, Holzstaub mischt er zum Mörtel und lässt Wände damit verfugen. Dabei ist es wohl weniger die Vorstellung vom zirkulären Bauen als eine Wertschätzung des Materials und die Ablehnung von Verschwendung, die ihn antreibt.
Seine Arbeitsweise ist komplex und individuell – und nicht immer widerspruchsfrei. Einerseits versucht er, wo immer möglich, mit einfachen, vor allem lokalen und kostengünstigen Materialien zu bauen, statt auf teure Importe zurückzugreifen. So kann er etwa die oft in prekären Verhältnissen lebenden Handwerker vor Ort mit höheren Löhnen unterstützen. Andererseits geraten manche seiner Projekte durch spontane Entscheidungen, Planungsänderungen oder unvollständige Vorplanungen in Schieflage – manche Bauten werden deutlich teurer als geplant. Auch kommt es vor, dass ihn Details, die er direkt auf der Baustelle skizziert hat, nach der Ausführung nicht zufriedenstellen, woraufhin er Teile abreißen und neu bauen lässt. Die Zusammenarbeit mit Auftraggebern und lokalen Partnern, insbesondere bei Projekten außerhalb Yogyakartas, ist häufig herausfordernd. Eigenständige Entscheidungen der Partnerinnen vor Ort, oft in gu-ter Absicht getroffen, führen zu Konflikten, Nutzer sind mit den ihnen als Beitrag zur Gemeinschaft übertragenen Aufgaben, wie z.B. dem Gebäudeunterhalt, überfordert.
Insgesamt plant Mangunwijaya rund achtzig Projekte auf Java, Sumba, Flores und den Molukken und nimmt an Wettbewerben in Italien und auf den Philippinen teil. Die Spanne seiner Entwürfe reicht von Altären und Wandgestaltungen über Siedlungsprojekte, Privathäuser, Klöster, Priesterseminare, Bauten für das Militär, Universitätsgebäude bis hin zu Masterplänen. Die größte Werkgruppe bilden erwartungsgemäß Kirchen, knapp dreißig entwirft er. Nicht alle Pläne werden umgesetzt, und auch die Qualität der fertiggestellten Bauten ist sehr unterschiedlich. Je weiter von Yogyakarta entfernt, desto einfacher scheinen die Bauten zu werden.
Für sein architektonisches Schaffen wird Mangunwijaya mehrfach ausgezeichnet. Beispielsweise erhält er für das Marienheiligtum in Sen-dangsono (Seite 28) den Indonesian Institute of Architects Award (1991), für seine Umgestaltung der Siedlung entlang des Flusses Code in Yo-gyakarta (Seite 30) den Aga Khan Award for Architecture (1992) sowie den Ruth & Ralph Erskine Award (1995) für sein Engagement, Architektur für benachteiligte Bevölkerungsgruppen zu schaffen.
Heute gilt Mangunwijaya in seiner Heimat als Vater der modernen indonesischen Architektur, und es laufen Bemühungen, ihn offiziell zum Nationalhelden erklären zu lassen7. Dennoch gibt es bislang keine systematische Dokumentation seines Werks, und einige seiner Bauten wurden bereits abgerissen. Die katholische Kirche in Indonesien verzeichnet einen steten Mitgliederzuwachs. Viele Gemeinden benötigen mehr Raum und wünschen sich mehr Komfort – meint: geschlossene Räume mit Klimaanlage. So müssen (nicht nur) Mangunwijayas Kirchen oft größeren, häufig in einem historisierenden und recht opulenten Stil errichteten Neubauten weichen – ein nicht nur ästhetischer Rückschritt.
Dozent für Architektur und Bildungsreformer
Neben seiner Tätigkeit als Architekt und Priester wirkt Mangunwijaya von 1967 bis 1982 als Dozent für Gestaltung sowie für Geschichte und Theorie der Architektur an der Universität Gadjah Mada in Yogyakarta. Auch plant er für die Universität ein Studierendenhaus und eine neue Bibliothek (Seite 36), gründet ein Forschungsinstitut zur Dokumentation des architektonischen Erbes Indonesiens und initiiert ein Designzentrum, das eigenständige Entwürfe für unterschiedliche Bauaufgaben entwickelt und Studierenden wie Lehrenden eine praxisbezogene Übungsstätte bietet. Parallel engagiert er sich in der schulischen Bildung. Seine Unzufriedenheit mit dem indonesischen Bildungssystem veranlasst ihn, alterna-tive pädagogische Ansätze zu entwickeln. 1987 gründet er die Yayasan Dinamika Edukasi Dasar (etwa: Stiftung für Dynamik der Grundbildung) mit dem Ziel, ein Schulsystem zu schaffen, das insbesondere benachteiligten Kindern und Gemeinden zugutekommt. Die Stiftung existiert noch heute und betreibt aktuell vier Schulen in Zentraljava.
Streitbarer Kommentator, Roman- und Architekturbuchautor
Damit nicht genug: Etwa ab 1968 verfasst Mangunwijaya regelmäßig Kolumnen für verschiedene Zeitungen und Magazine, in denen er sich kritisch mit sozialen, kulturellen und religiösen Themen auseinandersetzt. 1981 erscheint sein erster Roman „Burung-Burung Manyar“ (dt.: Die Webervögel, 1993), der ihn in Indonesien und darüber hinaus bekannt macht. Das Werk thematisiert Identität, Kolonialismus und persönliche Konflikte im Kontext der indonesischen Geschichte. In den folgenden Jahren veröffentlicht er weitere Romane, insgesamt über dreißig, pub-liziert Essays, Kurzgeschichten und Sachbücher. Auch für sein Schaffen als Autor erhält er zahlreiche Auszeichnungen.
Regelmäßig mischt Mangunwijaya sich auch in aktuelle Architekturdebatten ein, die jedoch nur in Ausnahmen8 in englischer Sprache vorliegen. Die Themen sind breit gefächert und reichen von der Frage nach einer spezifisch indonesischen Architektur über Überlegungen zur Ausbildung von Architekten bis hin zu Materialfragen. 1980 veröffentlicht Mangunwijaya „Pasal-pasal Penghantar Fisika Bangunan“ (dt. etwa: Einführende Artikel zur Bauphysik)9, eines der ersten systematischen Werke Indonesiens über die physikalischen Grundlagen des Bauens. 1988 folgt „Wastu Citra. Pengantar ke Ilmu Budaya Bentuk Arsitektur: Sendi-sendi Filsafatnya Beserta Contoh-Contoh Praktis“ (Wastu Citra. Einführung in die Kulturwissenschaft architektonischer Formen, ihre philosophischen Grundlagen und praktische Beispiele)10, seine grundlegende Auseinandersetzung mit der kulturellen Bedeutung architektonischer Gestaltung. Beide Bücher werden bis heute immer wieder aufgelegt und gelten als Grundlagenwerke zur indonesischen Architektur.
Ab Anfang der 1990er Jahre zieht sich Mangunwijaya allmählich von der Arbeit als Architekt zurück. Am 10. Februar 1999 verstirbt er im Alter von 69 Jahren an den Folgen eines Herzinfarkts, den er während eines Vortrags in Jakarta erleidet. Er wird in Yogyakarta beigesetzt.
Heute ist Mangunwijaya einer breiten Bevölkerung vor allem für seine Romane und sein soziales Engagement als Priester bekannt. Als Architekt kennt ihn jeder Architekturstudierende, unzählige Seminararbeiten beschäftigen sich mit seinen Bauten, unter Kolleginnen und Kollegen genießt er Kultstatus. Schaut man sich den Zustand vieler indonesischer Städte und die regionale Bautätigkeit an, ist sein konkreter Einfluss allerdings überschaubar. Respekt und Verehrung scheinen sich nur bedingt in der heutigen Architekturpraxis niederzuschlagen. Eko Prawoto, der mir so einfühlsam das Werk Mangunwijayas näherbrachte, war einer der wenigen, der mit seinen eigenen Bauten unmittelbar an dessen Gedanken anknüpfte und diese weiterentwickelte. Vielleicht greift ja nach Prawotos Tod im Jahr 2023 eine jüngere Generation auf Mangunwijayas Ideen zurück? In Anbetracht der drängenden Probleme in Zusammenhang mit Klimawandel und Ressourcenknappheit, aber auch der räumlichen Verarmung in vielen Regionen Indonesiens könnte ein Blick zurück auf das Werk Mangunwijayas hilfreich sein, um eine zukunftsfähigere Architektur zu entwickeln.
1 Die Indonesische Nationalrevolution (Revolusi Nasional Indonesia) war ein bewaffneter Konflikt und ein diplomatischer Kampf zwischen der Republik Indonesien und dem niederländischen Kolonialreich sowie eine soziale Revolutionim nachkriegszeitlichen und postkolonialen Indonesien. Sie fand zwischen der Unabhängigkeitserklärung Indonesiensim August 1945 und der Übergabe der Souveränität über Niederländisch-Ostindien durch die Niederlande an die Republik Indonesien Ende 1949 statt.
2 Während des Zweiten Weltkriegs besetzte Japan weite Teile Südostasiens, darunter die Philippinen, die malaiischeHalbinsel mit Singapur, Niederländisch-Ostindien sowie Teile Neubritanniens und Neuirlands, ab 1941 auch Indonesien. Die alliierten Truppen aus den USA, Großbritannien, Australien und den Niederlanden leisteten nur geringen Widerstand, sodass die Region bis 1945 unter japanischer Kontrolle blieb.
3 Der Eucharistische Weltkongress ist eine mehrtägige Zusammenkunft auf internationaler Ebene in der römischkatholischen Kirche. Durch den Kongress soll die Verehrung der Eucharistie weltweit unter den Gläubigen gefördert und vertieft werden. Er wird jeweils vom Papst oder in dessen Auftrag von einem Kardinal geleitet.
4 Yusuf Bilyarta Mangunwijaya: Words of Gratitude for Granting of the Ruth and Ralph Erskine Award, Rede, gehalten von Eko Prawoto, Stockholm 1995, veröffentlicht auf dem Blog „suraoriginal“, 21. Februar 2018, abrufbar unter: https://suraoriginal.blogspot.com/2018/02/words-of-gratitude-for-granting-of-ruth.html [letzter Zugriff: 17. April 2025], Übersetzung des Autors
5 Ebd.
6 „Vatikanisches Konzil“ bezeichnet die im Vatikan einberufenen Versammlungen von Bischöfen und kirchlichen Würdenträgern der römisch-katholischen Kirche. Das erste Konzil tagte von 1869 bis 1870.
7 Eine entsprechende Petition wurde am 10. Februar 2025 offiziell an die indonesische Regierung übergeben.
8 Siehe z.B. Yusuf Bilyarta Mangunwijaya: The relevance of architecture education for Indonesian people. Redemanuskript, Bandung, 1975, abrufbar unter https://www.seam-encounters.net/wp-content/uploads/2023/03/Dipl-Ing-Arsitek_Mangunwijaya_Architecture-Educationfor-the-People-1.pdf oder Yusuf Bilyarta Mangunwijaya:A conception of Indonesian Architecture. In: Moritz Henning, Eduard Kögel (Hrsg.): Dipl.-Ing. Arsitek. Germantrained Indonesian Architects from the 1960s. Berlin: Dom 2023, S. 166–171
9 Yusuf Bilyarta Mangunwijaya, Pasal-pasal Penghantar Fisika Bangunan. Yogyakarta: Yayasan Kanisius, 1980
10 Yusuf Bilyarta Mangunwijaya: Wastu Citra: Pengantar keIlmu Budaya Bentuk Arsitektur Sendi-sendi FilsafatnyaBeserta Contoh-contoh Praktis, Jakarta: Gramedia Pustaka Utama, 1988
1 Die Indonesische Nationalrevolution (Revolusi Nasional Indonesia) war ein bewaffneter Konflikt und ein diplomatischer Kampf zwischen der Republik Indonesien und dem niederländischen Kolonialreich sowie eine soziale Revolutionim nachkriegszeitlichen und postkolonialen Indonesien. Sie fand zwischen der Unabhängigkeitserklärung Indonesiensim August 1945 und der Übergabe der Souveränität über Niederländisch-Ostindien durch die Niederlande an die Republik Indonesien Ende 1949 statt.
2 Während des Zweiten Weltkriegs besetzte Japan weite Teile Südostasiens, darunter die Philippinen, die malaiischeHalbinsel mit Singapur, Niederländisch-Ostindien sowie Teile Neubritanniens und Neuirlands, ab 1941 auch Indonesien. Die alliierten Truppen aus den USA, Großbritannien, Australien und den Niederlanden leisteten nur geringen Widerstand, sodass die Region bis 1945 unter japanischer Kontrolle blieb.
3 Der Eucharistische Weltkongress ist eine mehrtägige Zusammenkunft auf internationaler Ebene in der römischkatholischen Kirche. Durch den Kongress soll die Verehrung der Eucharistie weltweit unter den Gläubigen gefördert und vertieft werden. Er wird jeweils vom Papst oder in dessen Auftrag von einem Kardinal geleitet.
4 Yusuf Bilyarta Mangunwijaya: Words of Gratitude for Granting of the Ruth and Ralph Erskine Award, Rede, gehalten von Eko Prawoto, Stockholm 1995, veröffentlicht auf dem Blog „suraoriginal“, 21. Februar 2018, abrufbar unter: https://suraoriginal.blogspot.com/2018/02/words-of-gratitude-for-granting-of-ruth.html [letzter Zugriff: 17. April 2025], Übersetzung des Autors
5 Ebd.
6 „Vatikanisches Konzil“ bezeichnet die im Vatikan einberufenen Versammlungen von Bischöfen und kirchlichen Würdenträgern der römisch-katholischen Kirche. Das erste Konzil tagte von 1869 bis 1870.
7 Eine entsprechende Petition wurde am 10. Februar 2025 offiziell an die indonesische Regierung übergeben.
8 Siehe z.B. Yusuf Bilyarta Mangunwijaya: The relevance of architecture education for Indonesian people. Redemanuskript, Bandung, 1975, abrufbar unter https://www.seam-encounters.net/wp-content/uploads/2023/03/Dipl-Ing-Arsitek_Mangunwijaya_Architecture-Educationfor-the-People-1.pdf oder Yusuf Bilyarta Mangunwijaya:A conception of Indonesian Architecture. In: Moritz Henning, Eduard Kögel (Hrsg.): Dipl.-Ing. Arsitek. Germantrained Indonesian Architects from the 1960s. Berlin: Dom 2023, S. 166–171
9 Yusuf Bilyarta Mangunwijaya, Pasal-pasal Penghantar Fisika Bangunan. Yogyakarta: Yayasan Kanisius, 1980
10 Yusuf Bilyarta Mangunwijaya: Wastu Citra: Pengantar keIlmu Budaya Bentuk Arsitektur Sendi-sendi FilsafatnyaBeserta Contoh-contoh Praktis, Jakarta: Gramedia Pustaka Utama, 1988







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