Bauwelt

Kunstareal München

Mit dem Doppelprojekt aus Hochschule für Fernsehen und Film und dem staatlichen Museum Ägypischer Kunst von Peter Böhm wird ein wichtiger Baustein des Münchener Kunstareals fertiggestellt.
Das Quartier war seit je her von großer baulicher Aktivität und der Verwirklichung urbaner Ideen bestimmt. In der ersten Stadterweiterung Münchens, der Maxvorstadt mit ihrem strengen städtebaulichen Raster gelegen, ließ bereits Ludwig I von Leo Klenze und Friedrich von Gärtner um den Königsplatz seine Vorstellung eines "Isar-Athens" umsetzen. Später marschierten hier die Nationalsozialsten in der "Hauptstadt der Bewegung" auf. Inzwischen hat sich das Areal zwischen Universitäten, Museen und Galerien als feste Größe in München etabliert, was Kultur, Bildung und Kunst angeht.
Der Blick ins Bauwelt-Archiv beginnt mit der 1981 fertiggestellten neuen Pinakothek von Freiherr von Branca, deren postmoderne Anmutung im zeitgenössischen Pressespiegel kritisch beurteilt wird.
Schwerpunkt der Retrospektive bildet das Heft 07.2009, welches sich kritisch mit der städtebaulichen Idee des Kunstareals als neuer Mitte auseinandersetzt.

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