Fragmentierte Kindheiten
Die meisten Menschen denken bei „Minderheiten“ wahrscheinlich nicht zuerst an Kinder – doch die Bevölkerungsstatistik zeigt: Noch nie standen so viele Rentner so wenigen Kindern gegenüber. Die Autoren von „Kinder – Minderheit ohne Schutz“ machen deutlich, dass Kinder gesellschaftlich benachteiligt sind. Durch räumliche Segregation wachsen sie in sehr unterschiedlichen Lebenswelten auf. Superdiversität trifft dabei auf homogene Wohnorte, die kaum Berührungspunkte miteinander haben. Ein Auszug aus dem Buch.
Text: Kurtenbach, Sebastian, Münster
Fragmentierte Kindheiten
Die meisten Menschen denken bei „Minderheiten“ wahrscheinlich nicht zuerst an Kinder – doch die Bevölkerungsstatistik zeigt: Noch nie standen so viele Rentner so wenigen Kindern gegenüber. Die Autoren von „Kinder – Minderheit ohne Schutz“ machen deutlich, dass Kinder gesellschaftlich benachteiligt sind. Durch räumliche Segregation wachsen sie in sehr unterschiedlichen Lebenswelten auf. Superdiversität trifft dabei auf homogene Wohnorte, die kaum Berührungspunkte miteinander haben. Ein Auszug aus dem Buch.
Text: Kurtenbach, Sebastian, Münster
Der demografische Wandel verändert unsere Gesellschaft und die Orte unseres täglichen Lebens. Dies geschieht oft schleichend, ist aber nicht trivial, denn es hat Auswirkungen auf die Art und Weise, wie Kinder aufwachsen. Kindheiten sind einerseits von Superdiversität geprägt. Andererseits sind die
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