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Hinterhäuser in Dresden

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Hessisches Landesmuseum Darmstadt (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2011

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Hessisches Landesmuseum Darmstadt (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2011


Hinterhäuser in Dresden

Hinterhäuser in Dresden ist eines von rund 140 Gemälden, die die Staatliche Kunstsammlung Dresden zur Ausstellung „Neue Sachlichkeit in Dresden. Malerei der Zwanziger Jahre von Dix bis Querner“ zusammengestellt hat.
Franz Radziwill hat es 1931 gemalt. Er vereint darin die Eindrücke seiner Stadtspaziergänge durch die Innere Neustadt zu einer apokalyptisch anmutenden Szenerie. Radziwill (1895–1983) ist Hauptvertreter einer besonderen Spielart der Neuen Sachlichkeit: des sogenannten Magischen Realismus, für den solche unwirklichen Lichteffekte und bedrohlichen Stimmungen charakteristisch sind. Die sächsische Hauptstadt mit ihrer Kunstakademie und der Kunstgewerbeschule, die penibel im Zeichnen ausbildeten, avancierte in den Jahren der Weimarer Republik zu einem wichtigen Zentrum der Neuen Sachlichkeit und des Verismus. Neben den Gemälden zeigt die Sonderausstellung in der Kunsthalle im Lipsiusbau an der Brühlschen Terrasse auch Zeichnungen und Grafiken, Skulpturen und Fotografien. Bis 8. Januar >

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