Preis für klassischen Industriebau
Preis des Deutschen Stahlbaus 2016 geht nach Landsberg am Lech
Text: Friederike Meyer
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Preis des Deutschen Stahlbaus 2016: Rational Serviceteilelager
Jens Weber
Jens Weber
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Preis für klassischen Industriebau
Preis des Deutschen Stahlbaus 2016 geht nach Landsberg am Lech
Text: Friederike Meyer
Das Serviceteilecenter der Firma Rational in Landsberg am Lech von Ackermann Architekten erhält den Preis des Deutschen Stahlbaus 2016. Es ist das erste Mal seit 1988, das der Preis an einen klassischen Industriebau geht.
Den Sonderpreis des BMUB 2016 erhalten kister scheithauer gross architekten und stadtplaner aus Köln für ihre Wiederbelebung des Gerling-Hochhauses in Köln als Wohngebäude. Die Tragwerksplanung stammt von HIG Hempel Ingenieure aus Köln, der Bauherr ist die IMMOFINANZ AG aus Wien.
Darüberhinaus vergab die Jury unter Vorsitz von Eckhard Gerber zehn Auszeichnungen. Dabei handelt es sich um unterschiedlichste Bauaufgaben und Größenordnungen. Das Preisgeld beträgt insgesamt 14.000 Euro. Der Preis des Deutschen Stahlbaus wird seit 1972 alle zwei Jahre vom bauforumstahl ausgelobt. Stahlarchitektur und Architekten stehen im Fokus. www.bauforumstahl.de/preis-desdeutschen-stahlbaues.de In der Jury saßen Harald Kloft, Heiner Farwick, Tom Geister, Eckhard Gerber, Bernhard Hauke (Moderation), Christian Schittich, Uta Graff, Hans-Dieter Hegner.
Die zehn Auszeichnungen gehen an:
- COOP HIMMELB (L) AU Wolf D. Prix & Partner, Wien für die Europäische Zentralbank, Frankfurt am Main; Tragwerk: B+G Ingenieure Bollinger und Grohmann, Frankfurt mit BGS Ingenieurgesellschaft; Bauherr: Europäische Zentralbank, Frankfurt. Das Urteil: Sehr schlanke Silhouetten durch besonderes Tragwerkskonzept
- WoltersPartner Architekten und Stadtplaner, Coesfeld, für die Rad- und Fußwegbrücke Schlautbogen, Münster; Tragwerk: w + b ingenieure, Münster; Bauherr: Stadt Münster; Organisch geformte Brücke mit minimierter Seitenansicht
- J2M Architekten, München, für die Fuß- und Radwegbrücke Isarsteg Nord, München; Tragwerk: Bergmeister Ingenieure, München; structures Univ.-Prof. Oliver Englhardt, München; B&C Associati Univ.-Prof. Antonio Capsoni, Como; Bauherr: Stadt Freising; Brückenstruktur, die wie aus der Landschaft gewachsen wirkt
- Deubzer König + Rimmel Architekten, München, für die Aula der Otto-Friedrich-Universität, Bamberg; Tragwerk: Entwurf: Burges & Döhring, Bayreuth; Ausführung: bracker bock ingenieure, München; Bauherr: Otto-Friedrich Universität, Bamberg vertreten durch Staatliches Bauamt, Bamberg Räumliche und akustische Neugestaltung eines historischen Innenraumes
- Architekten Pardella Putzer Scherer, Bozen für MITTEN IM GRÜN + UNTER BESCHUSS Sportanlage Faustballverein, Bozen; Tragwerk: Dr.-Ing. Helmut Niedermair, Bozen; Bauherr: SSV Bozen, Abt. Faustball, Georg Meran (Präsident); Mix aus Stahl- und Containerbau mit Einbindung regenerativer Energiegewinnung
- ingenhoven architects, Meyer Architekten, Düsseldorf, für das Mathematische Institut Universität Karlsruhe; Tragwerk: Prof. Pfeifer und Partner, Karlsruhe; Bauherr: Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Karlsruhe; Aufstockung und räumliche Neuordnung eines Bestandsgebäudes
- augustinundfrankarchitekten, Berlin, für die Erweiterung der Zentralmensa der Universität Kassel; Tragwerk: LAP Leonhardt Andrä und Partner, Berlin; Bauherr: Universität Kassel, Abteilung V Bau, Technik, Liegenschaften; Stärkung eines Bestandsgebäudes durch brückenmäßige Erweiterung
- METARAUM Architekten, Stuttgart, für den Zentralen Omnibusbahnhof der Stadt Pforzheim; Tragwerk: Engelsmann Peters Beratende Ingenieure, Stuttgart; Bauherr: Stadt Pforzheim, i.V. Herr BM Alexander Uhlig; Schaffung eines urbanen Ortes als dynamisches Merkzeichen
- Barkow Leibinger, Berlin, für den Fellows Pavillon – American Academy, Berlin; Tragwerk: Hörnicke-Hock-Tieroff (HHT), Berlin; Bauherr: American Academy, Berlin; Neuinterpretation klassischer Architekturtypologien
- HENN Architekten, München, für das Modulare Innovationscenter für die Firma Merck, Darmstadt; Tragwerk: B+G Ingenieure Bollinger und Grohmann, Frankfurt; Bauherr: Merck KGaA, Darmstadt; Modulbau mit Rasterfassade und städtebaulicher Einbindung
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