Bauwelt

„Während unseres Brainstormings sahen wir uns laufend mit Nachrichten aus dem Flüchtlings- Erstaufnahmezentrum in Traiskirchen konfrontiert“

Der österreichische Pavillon in Venedig und einige Flüchtlingsunterkünfte in Wien rücken zusammen: Im Rahmen von „Orte für Menschen“ – so der Titel des österreichischen Biennale-Beitrags – entwickeln drei Planer-Teams seit Anfang 2016 in Wien Interventionen für Zwischennutzungen in teilweise leerstehenden Gebäuden. Thema sind ehemalige Bürogebäude, die seit Sommer 2015 verstärkt als Unterkünfte für Asylwerber genutzt werden. Wie kann in diesen Unterkünften ein Mindestmaß an Privatsphäre, selbstbestimmtem Handeln und eine Gemeinschaft entstehen? Das erproben Caramel Architekten, das Wiener Designbüro EOOS und die Architekten von the next ENTERprise im Auftrag der Kommissärin Elke Delugan-Meissl und den Co-Kuratoren von Liquid Frontiers, Sabine Dreher und Christian Muhr. Die Ausgestaltung der Projekte der drei Teams sind zum Zeitpunkt des Interviews, das Ende April im Büro der Komissärin stattfand, noch „Work in Progress“.

Text: Frühwirth, Martina

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Sabine Dreher, Elke Delugan-Meissl und Christian Muhr
Foto: Matthias Cremer

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„Während unseres Brainstormings sahen wir uns laufend mit Nachrichten aus dem Flüchtlings- Erstaufnahmezentrum in Traiskirchen konfrontiert“

Der österreichische Pavillon in Venedig und einige Flüchtlingsunterkünfte in Wien rücken zusammen: Im Rahmen von „Orte für Menschen“ – so der Titel des österreichischen Biennale-Beitrags – entwickeln drei Planer-Teams seit Anfang 2016 in Wien Interventionen für Zwischennutzungen in teilweise leerstehenden Gebäuden. Thema sind ehemalige Bürogebäude, die seit Sommer 2015 verstärkt als Unterkünfte für Asylwerber genutzt werden. Wie kann in diesen Unterkünften ein Mindestmaß an Privatsphäre, selbstbestimmtem Handeln und eine Gemeinschaft entstehen? Das erproben Caramel Architekten, das Wiener Designbüro EOOS und die Architekten von the next ENTERprise im Auftrag der Kommissärin Elke Delugan-Meissl und den Co-Kuratoren von Liquid Frontiers, Sabine Dreher und Christian Muhr. Die Ausgestaltung der Projekte der drei Teams sind zum Zeitpunkt des Interviews, das Ende April im Büro der Komissärin stattfand, noch „Work in Progress“.

Text: Frühwirth, Martina

Der österreichische Pavillon in Venedig und einige Flüchtlingsunterkünfte in Wien rücken zusammen: Im Rahmen von „Orte für Menschen“ – so der Titel des österreichischen Biennale-Beitrags – entwickeln seit Beginn dieses Jahres drei Planer-Teams in Wien Interventionen für Zwischennutzungen in

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