Bildstrecke 04.07.2017
Nahe der Münsteraner Altstadt errichtete die Künstlergruppe Peles Empire einen acht Meter hohen Giebel, dessen gekachelte Fassade die marode Terrassenanlage des Schlosses abbildet.
Abb.: Henning Rogge / Skulptur Projekte 2017
Der erste Eindruck soll eine Wertigkeit vortäuschen, die so nicht existiert: Was zunächst massiv und prunktvoll aussieht, entpuppt sich als einfacher Druck auf dünnem aluminiumbasierten Plattenmaterial.
Abb.: Henning Rogge / Skulptur Projekte 2017
Die Künstler Ashok Sukumaran und Shaina Anand vom Studio CAMP spannten im Theater Münster ein Netz aus Kabeln zwischen den Resten der alten Spielstätte, des zerstörten Romberger Hofs, ...
Abb.: Henning Rogge / Skulptur Projekte 2017
... und dem Neubau aus den 1950er Jahren (Architekten: Harald Deilmann, Max von Hausen, Ortwin Rave, Werner Ruhnau).
Abb.: Henning Rogge / Skulptur Projekte 2017
Gang übers Wasser: Die türkische Künstlerin Ayşe Erkmen ließ im Binnenhafen knapp unter der Wasseroberfläche einen Steg anlegen, der den Nord- mit dem Südkai verbindet.
Abb.: Henning Rogge / Skulptur Projekte 2017
Pierre Huyghe entwickelte in einer stillgelegten Schlittschuhbahn einen biolgisch-technischen Kosmos. Ameisen, Algen, Bakterien, Bienen und Pfaue bewohnen eine Kraterlandschaft aus Erde, Beton, Ton und Styropor. Auch die Architektur lebt: In einem Brutschrank lässt eine permanente Teilung einer Krebszelle Augmented-Reality-Formen entstehen; diese beeinflussen unter anderem das Öffnen und Schließen der Deckenfenster. Mehr im Video.
Abb.: Ola Rindal / Skulptur Projekte 2017
Pierre Huyghe entwickelte in einer stillgelegten Schlittschuhbahn einen biolgisch-technischen Kosmos. Ameisen, Algen, Bakterien, Bienen und Pfaue bewohnen eine Kraterlandschaft aus Erde, Beton, Ton und Styropor. Auch die Architektur lebt: In einem Brutschrank lässt eine permanente Teilung einer Krebszelle Augmented-Reality-Formen entstehen; diese beeinflussen unter anderem das Öffnen und Schließen der Deckenfenster. Mehr im Video.
Abb.: Ola Rindal / Skulptur Projekte 2017
Der Grafiker Sany installierte an Hauswänden in Münster und Marl dünne Holzplatten fallender Figuren.
Abb.: Henning Rogge / Skulptur Projekte 2017
Für seine comichaften Wandarbeiten greift Sany auf eigens entwickelte Charaktere zurück, die teilweise nordischen Mythologien entlehnt sind.
Abb.: Henning Rogge / Skulptur Projekte 2017
In der Unterführung zum Münsteraner Schlossplatz brachte der Künstler Aram Bartholl drei Kronleuchter an, die jeweils aus zehn thermoelektrischen, mit Teelichtern betriebenen LED-Leselampen bestehen.
Abb.: Henning Rogge / Skulptur Projekte 2017
Im Katastrophenfall sollen die Leuchter einen Schutzraum erhellen können. Bartholls Arbeiten sind bekannt dafür, sich spielerisch und humorvoll mit Folgen der Technologisierung auseinanderzusetzen.
Abb.: Henning Rogge / Skulptur Projekte 2017
Ludger Gerdes Installation Angst (1989) wanderte anlässlich der Skulptur Projekte 2017 an die Fassade des Aegidiimarkts, gegenüber des LWL-Museums für Kunst und Kultur. Zuvor hing der Schriftzug am Marler Rathaus.
Abb.: Henning Rogge / Skulptur Projekte 2017
Oscar Tuazons errichtete auf einer Industriebrache ein säulenartiges Betonobjekt, umgeben von einer spiralförmigen Treppe, das als gemeinschaftliche Feuerstelle dienen soll.
Mehr zur Skulptur Projekte 2017 in der Stadtbauwelt 13.2017.
Abb.: Henning Rogge / Skulptur Projekte 2017
Oscar Tuazons errichtete auf einer Industriebrache ein säulenartiges Betonobjekt, umgeben von einer spiralförmigen Treppe, das als gemeinschaftliche Feuerstelle dienen soll.
Abb.: Henning Rogge / Skulptur Projekte 2017
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