Bauwelt

Sonnenschutz extrabreit

Architektur im Industriegebiet: Im Freimanner Hölzl, nördlich von München, realisierte der Architekt Kurt Tillich einen neuen Firmensitz für die „Textilmacher“. Die Fassade macht neugierig

Text: Josties, Daniel, Halle (Saale)

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    Die Fensterflächen lassen sich mit dem zipScreen fugenlos verschatten.
    Foto: Michael Compensis

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    Der Textilscreen wird in unterschiedlichen Ausführungen angeboten und lässt sich, wie im Schema zu sehen ist, verdeckt montieren.
    Foto: Roma

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    Der Textilscreen wird in unterschiedlichen Ausführungen angeboten und lässt sich, wie im Schema zu sehen ist, verdeckt montieren.

    Foto: Roma

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Sonnenschutz extrabreit

Architektur im Industriegebiet: Im Freimanner Hölzl, nördlich von München, realisierte der Architekt Kurt Tillich einen neuen Firmensitz für die „Textilmacher“. Die Fassade macht neugierig

Text: Josties, Daniel, Halle (Saale)

Gemeinsam mit dem Bauherrn entwickelte Kurt Tillich ein Gebäude, in dem Produktionsstätten für Textildrucke und Stickereien sowie ein Showroom und Büroflächen unterkommen. Die Fassade des dreigeschossigen Baukörpers fällt durch dunkle Sichtbetonfertigteile auf, die wie gefaltet wirken. Je nach Lichteinfall changiert sie in unterschiedlichen Grautönen. Ebenso prägnant sind die großen Fensterflächen, die tief in den Laibungen sitzen. Die Innenräume des Gebäudes kontrastieren mit der Fassade durch schlichte Wänden und Decken in Weiß und Fensterzargen aus hellem Holz. Um Belichtung und Temperatur regulieren zu können, mussten die Räume verschattet werden können. Tillich suchte eine Möglichkeit, den Sonnenschutz verdeckt in die Fassade einzufügen, ohne die Gesamtwirkung zu stören. Außerdem sollte er über die Fensterbreite von 5 Metern keine Unterteilung aufweisen. Das Sonnenschutzsystem zipScreen vom Hersteller Roma erfüllt beide Anforderungen. Die Firma bietet die Mechanik mit einer große Auswahl an Tüchern an. Die Wahl fiel hier auf ein der grauen Fassade farblich angepasstes Textil, welches die Räume verdunkelt, gleichzeitig aber den Blick von innen nach außen zulässt.
Fakten
Architekten tillicharchitektur, München
aus Bauwelt 17-18.2015
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