Bauwelt

Zugespitzt

Eine 30 Meter hohe, spitzwinklige Gebäudeecke charakterisiert den Wohnungsbau von Zeinstra van Gelderen Architecten auf dem IJDock in Amsterdam. Für die Fassade ließen sie spezielle hellgrüne Klinker von der Ziegelei Hebrok Natrup-Hagen entwickeln.

Text: Klingbeil, Kirsten, Berlin

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    Die Kubatur des Gebäudes erforderte ein Material, mit dem sich die scharfen Kanten des Entwurfs umsetzen ließen.
    Foto: Jeroen Musch

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    Die Kubatur des Gebäudes erforderte ein Material, mit dem sich die scharfen Kanten des Entwurfs umsetzen ließen.

    Foto: Jeroen Musch

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    Wohnungsbau auf dem IJDock.
    Zeichnung: Zeinstra van Gelderen Architecten

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    Wohnungsbau auf dem IJDock.

    Zeichnung: Zeinstra van Gelderen Architecten

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    Die Spitze des Gebäudes ist als ein 30 Meter hoher Turm ausgebildet.
    Foto: Ziegelei Hebrok Natrup-Hagen

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    Die Spitze des Gebäudes ist als ein 30 Meter hoher Turm ausgebildet.

    Foto: Ziegelei Hebrok Natrup-Hagen

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    12 verschiedene Formsteine wurden entwickelt.
    Foto: Ziegelei Hebrok Natrup-Hagen

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    12 verschiedene Formsteine wurden entwickelt.

    Foto: Ziegelei Hebrok Natrup-Hagen

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    Die grünlich schimmernden „Konzept Klinker“ mit perlmuttartigem Glanz
    Foto: Ziegelei Hebrok Natrup-Hagen

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    Die grünlich schimmernden „Konzept Klinker“ mit perlmuttartigem Glanz

    Foto: Ziegelei Hebrok Natrup-Hagen

Zugespitzt

Eine 30 Meter hohe, spitzwinklige Gebäudeecke charakterisiert den Wohnungsbau von Zeinstra van Gelderen Architecten auf dem IJDock in Amsterdam. Für die Fassade ließen sie spezielle hellgrüne Klinker von der Ziegelei Hebrok Natrup-Hagen entwickeln.

Text: Klingbeil, Kirsten, Berlin

Auf einer künstlich angelegten Halbinsel im IJ, einem Arm des IJsselmeeres, der die Amsterdamer Innenstadt vom Stadtteil Amsterdam Noord trennt, hat das Büro Zeinstra van Gelderen zwei Gebäude errichtet. Eines davon ist ein Wohnungsbau, der als Solitär exakt auf einem spitzwinkligen Grundstück am Wasser eingepasst wurde. Für die Architekten bedeutete dies eine besondere Herausforderung: Die nördliche Ecke des Gebäudes hat einen Winkel von nur 26 Grad und streckt sich als Turm 30 Meter in die Höhe. Auf die Gestaltung der markanten Gebäudeecke wurde auch bei der Materialwahl besonderer Wert gelegt. Die Architekten ließen von der Ziegelei Hebrok Natrup-Hagen eigens einen Klinker im Strangpressverfahren herstellen, mit dem die scharfkantige Kubatur umgesetzt werden konnte. Insgesamt 3328 Klinker in 12 verschiedenen Formsteinen wurden gefertigt und im Dünnbettklebeverfahren mit 5 mm Lagerfuge und 6 mm Stoßfuge verbaut. Nicht nur die Geometrie des Gebäudes verlangte einen besonderen Klinker, auch die Farbe des Gebäudes am IJ: Die grünlich schimmernden „Konzept Klinker“ bekommen durch die geschlämmte Oberfläche einen perlmuttartigen Glanz.
Fakten
Architekten Zeinstra van Gelderen Architecten, Amsterdam
aus Bauwelt 39.2014
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